Wie ich es liebe

Ich liebe es, wenn man vor die Tür geht und einem ein knackig kalter Wind um die Nase weht. Ein Duft von verbrannten Holz und Kohle durch die Luft schwebt. Morgens sich ein ein nebliger Schleier über die Stadt legt. Man sich in seinen dicksten Pulli einkuscheln und seine Füsse an der Heizung zum wärmen anlehnen kann. Abends ein heisses Bad geniesst. Wenn es Abends früher dunkel wird und so langsam die Lichter überall in den Fenstern hell leuchten. Die Blätter von den Bäumen sich langsam verfärben und dann den Boden bedeckt. Man Kastanien und Eicheln sammelt um sie später mit den Kindern zu irgendwelchen Tieren verarbeitet. Die Regale sich so langsam mit Weihnachtsgebäck und Adventskalender füllen. Die Felder abgeerntet und man kann Hasen und Rehe besser beobachten…

Genau diese Zeit liebe ich, denn dann merkt man, dass die schönste Jahreszeit nicht mehr weit ist! :love:

Kaffee - Lebkuchen

Galerien in Flickr

Seit vorgestern hat man nun die Möglichkeit auf Flickr Galerien anzulegen in denen man seine Favoriten packen kann.

Screenshot - Galerie - Flickr - Blogwiese

Somit kann man diese Fotos seinen „Leser“ besser zeigen, denn neben dem Einsortieren gibt es die Möglichkeit in der Übersicht auch ein oder zwei Zeilen zu hinterlegen warum man gerade dieses Bild als Favorit gewählt hat. Zum einen bekommen die Besucher einen Einblick und zum anderen werden die Fotografen ein wenig gebauchpinselt und das finde ich toll, denn sie haben es ja auch verdient 🙂

Leider können nur bis zu 18 öffentliche Fotos in eine Galerie gepackt werden. Diese Begrenzung soll eben nicht zu willkürlichen Fotos-Schaufeln gedacht sein, sondern man soll wirklich nur die Crème de la Crème ausstellen. Dennoch finde ich es zu wenig, wobei man sowas dann vielleicht mit mehreren Alben lösen könnte. Oder gibts da auch eine Begrenzung? Habe dazu irgendwie nichts gefunden.

Nun, was ist jetzt der Unterschied von Galerien zu seinen Alben und Sammlungen. Die Galerien sind eben nur für „fremde“ Fotos gemacht und die Alben eben für die Eigenen. Wenn man oben auf das Bild klickt, kommt man auf meine Galerieübersicht wo ich schon mal angefangen habe meine Favs einzusortieren und auch schonmal versucht habe meine Beweggründe dazu zu schreiben. Auf der eigenen Verwaltungsseite gibt es einen weiteren Karteireiter bei dem man dann sehen soll wo seine Bilder in fremden Galerien auftaucht. Da noch keins meiner Bilder sortiert wurde, kann ich nicht sagen wie es ausschaut 😉

In den jeweiligen Alben hat man dann noch die Möglichkeit zu kommentieren, was ich auch sehr gelungen finde. Also mal schauen wohin uns das noch führt und wer arg viel Langeweile hat, der kann hier Galerien erkunden. Man sollte aber viiiiel Zeit mitbringen, denn da kann man sich echt verlieren 🙂

Das Einzige zu bemängeln wäre die Benachrichtigung bei Kommentaren. Ich sehe nämlich gerade das einer abgegeben wurde, aber ich habe dazu keine Email bekommen. Wäre ja Schade wenn sowas unter geht.

via Twitter von Manuela

Als nächste Verbesserung für Flickr würde ich mir wünsche, dass man selber auswählen kann ob der Hintergrund der Flickr-Seite Schwarz oder Weiss sein soll. Manche Bilder kommen auf dunklem Hintergrund einfach besser. :dup: Aber das wissen die Herrschaften von Flickr sicherlich schon 😀

Wie dem Kater das Kabelbeissen abgewöhnen?

Rico ist nun in der „ich-probier-mal-wie-weit-ich-gehen-darf-Phase“ und ist auch dementsprechend sehr agil. Zum Einen aber Gott sei Dank, denn er hat ja nun genug rumgelegen und gekränkelt.

Zum Anderen aber hält er uns gerade ziemlich auf Trab, von Gardinen hinauf klettern, durch Blumentöpfe laufen, auf Schränke springen und diversen anderen Sachen, kommt das Kabelknabbern hinzu und hier wirds gefährlich. Um die Kabel geht es uns dabei nicht, da die ja ersetzbar sind, aber wenn der Kleine mal das Richtige erwischt, dann ist die Kacke am dampfen, wie man so schön sagt. Die Sensorleiste der Wii und eine Tastatur von Frank musste schon dran glauben, aber eben noch alles ungefährlich.

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Patrick Swayze ist gestorben

Genauso wie Michael Jackson, hat auch Patrick Swayze mich in meiner Jugendzeit begleitet. Der Film „Dirty Dancing“ lief damals, seit er raus kam, fast ununterbrochen im Fernsehen. Ich weiss noch wie ich mir extra vom eigenen Taschengeld eine Videokassette dafür gekauft hatte und dann nach der Schule der Fernseher lief, mit eben diesem Film. Oft gabs Ärger, weil natürlich sich die Hausaufgaben nicht von selbst machten. Auch heute noch schaue ich ihn mir gerne an, obwohl ich den Film in- und auswendig kann. Verrückt – irgendwie, da es nichts vergleichbares gibt, zumindestens ist mir nichts bekannt. Auch der Film „Ghost – Nachricht von Sam“ habe ich mir ziemlich oft angeschaut, weil er einfach toll ist.

Nun ist Patrick Swayze gestern im Alter von gerade mal 57 Jahren gestorben. Für mich kam es nicht überraschend, eher als die Diagnose von Bauchspeicheldrüsenkrebs öffentlich wurde und man es ihm auch ansah, dass er damit zu kämpfen hatte, da hat es mich geschockt. Es ist so traurig und auch so Schade um ihn!

R.I.P. Patrick Swayze!

Blogparade – Fotos archivieren

Lange habe ich an keiner Blogparade mehr teilgenommen, vielleicht auch weil es ziemlich stark abgenommen hat, genauso mit den Stöckchen (und ja ich weiss, es liegen noch ein paar für mich rum. Ich habe euch nicht vergessen 🙂 ). Doch bei dieser Parade von Tari möchte ich gerne mitmachen, weil mich das Ergebnis auch brennend interessiert. Wie es im Titel schon steht, geht es um die Fotoarchivierung und da ich da gerade mitten drin stecke, passt es zeitlich perfekt. Die Parade läuft bis zum 11. Oktober 2009. Los gehts:

  • Wie viele Fotos sind in deiner Sammlung?

    mein erster Schritt war am Wochenende alles zu löschen was entweder doppelt, verschwommen oder uninteressant war. Somit sind meine Bilder von ca. 11.000 auf 6.000 geschrumpft (ich fotografiere aber erst seit 3 Jahren so richtig intensiv). Ich war im ersten Moment etwas geschockt, aber so ist das mit Digitalkameras. Man knippst drauf los und sortiert auch nicht aus, da ja auf der Platte genug Platz ist 😉

  • Mit welchem Programm arbeitest du? Bridge von Adobe, Picasa, Digicam oder etwas anderem?

    ich arbeite gerne mit Lightroom und einer externen, extra dafür gekauften, Festplatte.

  • Wie sortierst du deine Fotos; nach Motiv oder Datum. Also Möbel, Bäume, Tiere jeweils in einen Ordner. Oder nach Datum… Vielleicht sogar beides? Ganz anders?

    hier bin ich mir noch nicht ganz schlüssig und wäre auch gespannt darauf wie es andere machen. Ich habe zwar schon einige Anleitungen von anderen Fotografen gesehen, aber noch nicht das für mich geeignetste gefunden. Meine Vorgehensweise wäre aber erstmal grob einzusortieren, wobei ich erstmal nur tagge und später die Bilder in Ordner packe. Also Fotos mit Personen drauf, werden namentlich genannt. Alles andere bekommen so Tags wie Natur, Tier, Urlaub (mit Jahr), Geburtstag (Name), Weihnachten (Jahr) usw. Aber wirklich nur einen Tag, damit das bei 6000 Bilder, die ich nun noch nachbearbeiten muss, nicht zu sehr in Arbeit ausartet. Später dann, hätte ich bestimmte Fotos, die es einfach wert sind zu veröffentlichen oder zu drucken, weiter unterteilt. So ungefähr würde ich mir das vorstellen 😉

  • Falls deine Bildverwaltungssoftware das beherrscht; bewertest du deine Bilder in einer Art Sterne-System? Die Bridge von Adobe beispielsweise ermöglicht eine Bewertung von 1 – 5 Sternen…

    damit hatte ich mal angefangen, nur weiss ich für mich nicht warum dieses Bild eine 3 oder dieses eine 5. Ich konnte aus vielen dreier Bilder schon einiges gutes rausholen, damit sind für mich alle eine 5. Ich nehme nur die Bewertung her um die schlechten Bilder auszusortieren, also das was weg kann, bekommt eine 1 und später kann man noch mal hergehen und drüber schauen ob sie wirklich wegkönnen. Also heisst das, ich bewerte nicht mehr 😉

  • Falls ja; Nach welchen Kriterien bewertest du?

    siehe oben

  • Viele Bildverwaltungsprogramme ermöglichen das so genannte “taggen” der eigenen Bilder. Ist dir diese Form bekannt und wenn ja, nutzt du sie? Und warum nutzt du sie/nicht?

    siehe auch oben. Eigentlich mag ich Tagging ja nicht, weil man viel zu einfach mal eben irgendwelche Tags vergibt, seien es um eine dominante Farbe hervorzuheben, oder man schreibt dann einmal Einzahl, später dann wieder Mehrzahl usw. Aber bei Bildern finde ich das wieder gut, weil es einfacher geht als die Bilder in die Ordner zu verschieben. Leider kenne ich LR noch nicht so gut, sicher gibts es für das ordnen auch Kürzel. Nur habe ich diese noch nicht gefunden, daher taggen und hierbei zwinge ich mich dann wirklich nur ein Tag zu vergeben, sozusagen was mir am spontansten dazu einfällt 😉

  • Nutzt du die Metadaten, wenn ja wie?

    nein

  • Füge einen Screenshot hinzu von deiner Ansicht der Software (Also Filmstreifen, Metadatenansicht etc. pp.)

    hm, was ist damit gemeint? Ein Screenshot von der Software die ich nutze oder wie es bei mir ausschaut? Ich denke fast jeder hat Lightroom schon mal irgendwo gesehen oder?

Soviel dazu. Ich werde mich, wenn ich Zeit habe, also ans Tagging machen. Ist ne Menge Arbeit, aber ich ärgere mich jetzt viel mehr, dass ich immer wie blöd suchen muss wenn ich was bestimmtes suche, gerade für solche Aktionen wie z.B. den Kreativwettbewerb und Urlaubsfoto auf Fototapete 😉