WordPress Plugin – Statistik für werdende Nichtraucher

Wenn man mit dem Rauchen aufhört, will man natürlich auch wissen was man so seit dem Stichtag gespart hat. Dafür gibt es viele Rechner im Netz, auch Rechner die einem sogar anzeigen was nach dem Aufhören mit dem Körper passiert, wie zB die Geschmacksnerven und der Geruchssinn ändern sich oder um wie viel Prozent sich das Herzinfaktrisiko verringert.

Neben diversen Addons für den Firefox, die einem schon einen guten Überblick geben, wollte ich noch ein WordPress-Plugin. Ich bin nun jeden Tag auf der Wiese und will auch so den Zähler vor Augen haben. Nun dachte ich ja, es gibt mittlerweile für alles ein Plugin, warum auch nicht eins für werdende Nichtraucher. Leider war dem nicht so. Ich hatte zwar eins gefunden, aber das verursachte bei mir einen Fehler, also fragte ich via Twitter.

Ich bekam einen Link von Puh zu seinem Blog in dem er ein Yahoo! Widget vorstellt was er selber gebastelt hat. Nun habe ich ja nicht so viel mit Yahoo! zu tun, aber in seinen Kommentaren befand sich DER Code den ich suchte.

Einfach nur den Code in seine Sidebar packen und die Daten mit den eigenen tausche und voilá:

Statistik übers Rauchen aufhören

Ach bin ich happy. Vielen Dank Puh! Vielleicht findest ja irgendwann die Zeit den Code in ein Plugin zu packen, so dass man nicht mehr so einen ellenlangen Code in der Sidebar hat. Und vielleicht kann man dem dann noch etwas mehr Feinschliff geben 😉

WP Plugins mit versteckten Funktionen

Die Tage bin ich über den Artikel bei Thomas gestolpert. Ich selbst bin ja nun schon ein paar Jahre am bloggen und eigentlich, kann ich mal so behaupten, kenne ich mich ganz gut aus. Aber dieses Beispiel zeigt mal wieder, dass man nie auslernt und das man immer die Augen offen haben sollte. In dem Artikel von Thomas geht es um zwei Plugins bei dem der Entwickler meint er müsse dem Nutzer heimlich was unterjubeln. Allein schon das Verheimlichen ist nicht die feine englische Art, aber dann geht es noch weiter – bei dem einem Plugin handelt es sich um ein Adsense-Plugin mit dem man einfach Adsense in Beiträge einfügen kann. Durch Zufall fand Thomas eine Diskussion über das Plugin wo geschrieben wurde, dass nach 3 Einblendungen von Anzeigen dann einfach die ID des Bloggers mit der ID des Entwicklers ausgetauscht wurde. Das heisst, der Entwickler verdiente fröhlich mit.

Mir klappte förmlich die Kinnlade runter als ich das las. Ich mein, ich habe nun schon von diversen Stellen gehört, dass es nicht so rosig mit Spenden für Entwickler ausschaut die ihre Zeit opfern und Plugins kostenlos basteln. Denn wohl aus diesem Grunde hat der Entwickler das Plugin so gebaut. Natürlich hat sich das kein Blogger gefallen lassen und der Entwickler hat auch dementsprechend reagiert. Nun gibt es wohl eine Funktion im Adminbereich bei dem jeder Blogger selber bestimmen kann, ob der Entwickler am Umsatz beteiligt werden darf. Und das ist auch völlig ok, denn so hat man selber eben die Möglichkeit zu bestimmen. Alles andere ist unter aller Sau! 😡

Bei dem anderen Plugin hat der Entwickler es so gebastelt, dass wohl versteckte Links auf dem eigenen Blog austauschen. Laut Aussagen des Entwickler, war es aber wohl nur ein Versehen, er habe vergessen ein Stück Code auszubauen. Gut, kann man nichts beweisen und vielleicht war es auch ein Versehen, aber dennoch hat es einen faden Beigeschmack. Ich meine mich aber erinnern zu können, dass sowas kein Einzelfall ist. Ohne allen Entwickler was zu unterstellen, um Gottes Willen, aber da gab es in der Vergangenheit noch einige solcher Plugins.

Egal wie, ich finde sowas alles voll daneben. Wenn ein Plugin gut ist, wird automatisch drüber gebloggt und es werden Links gesetzt. Genauso wird sicherlich so manch einer ein Häkchen setzen um den Entwickler mit am Gewinn teil haben zu lassen. Ich hoffe mal das sowas nicht wieder in Umlauf kommt.

Also Augen auf, beim Eierkauf wenn ihr das nächste Mal Plugins installieren wollt. Vielleicht vorher mal bei Google reinschmeissen und schauen wie das Feedback ist 😉

Einfach mal Danke sagen!

Über Frank bin ich auf diese Aktion von René aufmerksam geworden. Hierbei geht es drum „seinem“ Entwickler einfach mal Danke zu sagen in dem man ihm am 15. Oktober eine Spende von einem Euro zukommen lässt. Natürlich darf es auch mehr sein 😉

1 € für deinen Entwickler

Normalerweise dürfte es dafür keinen festgesetzten Tag geben, denn eigentlich müsste sowas Gang und Gebe sein. Wenn man sich mal überlegt, gerade die die mit WordPress bloggen, wie oft uns ein Plugin schon geholfen hat Zeit zu sparen oder einfach nur um seinen Blog etwas aufzupeppen und wenn man dann so mitbekommt, das die Entwickler sehr, sehr wenig dafür zurück bekommen. Ich bin da auch nicht gerade Spitzenreiter in Sachen Spenden, weil ichs eigentlich immer vergesse. Klar, das ist keine Ausrede, aber so ist es leider. Ich lade mir ein Plugin runter und teste es ein paar Tage. Wenn es gut klappt, bleibt es drin, manche sind sogar von Anfang an dabei. Doch eben nach diesen ersten Tagen des Testlaufs vergesse ich es einfach noch mal zu der Pluginseite zurück zu gehen und mich zu bedanken, sei es eine Bewertung, ein Kommentar oder gar mal einen Euro zu spenden. Das möchte ich für mich aber ändern und nehme diese Aktion als Anlass dafür auch mal Danke zu sagen.

Natürlich wird es bei mir nicht bei diesem Tag bleiben. Ich nehme mir in Zukunft fest vor mich öfters zu bedanken, da mich viele Plugins begleiten, die ich einfach als Mehrwert für meinen Blog und meine Leser sehe und mir einiges schon an Arbeit und Zeit gespart haben. Da ich mich mit Programmierung nicht auskenne, bin ich sehr froh, das es Menschen gibt die sowas umsonst machen und das ohne Ansprüche oder Erwartungen. Und ich weiss aus Erfahrung wie gut es tut, wenn dann doch mal unverhofft die Kaffeekasse klingelt.

Ich hoffe ihr seht das ähnlich und könnt vielleicht auf eure Art euch bei den Entwicklern bedanken. 🙂

Tutorial – Bilder mit Rahmen und Schatten per CSS

Das Tutorial von Michael hatte ich schon vor langer, langer Zeit gefunden und es damals nur bei Seite gelegt, weil ich mich später mit dem Einbau und dem Erstellen das Schattens beschäftigen wollte. Aber wie es eben so ist, habe ich es irgendwann vergessen und da ich meine Fotos eh immer in Photoshop bearbeite, habe ich da immer gleich einen Rahmen und Schatten um das Bild gelegt. Doch da es manchmal mehr Aufwand ist, als nötig wäre, hilft mir diese kleine CSS-Anwendung was automatisch einen Rahmen und einen Schatten um das Bild legt.

Ich hoffe der Vorführeffekt klappt:

Colorkey - Kaffeebohnen

Wichtig hierbei ist nur, dass das Foto immer die gleich Breite haben muss, sonst klappt es nicht. Die Höhe ist hier (fast) egal, sofern man das Schattenbild auch hoch genug gemacht hat. Bei Michael kann man sich 3 fertige Schattenbilder runterladen in den Breiten 418px, 468px und 500px. Die Bilder sind alle 800px hoch und das dürfte eigentlich reichen 😉 Nach einer kleinen Anpassung bei mir, da das der vorgegebene Abstand nicht ganz bei mir hinhaut und nach erstellen eines eigenem Hintergrundbild, weil ich eine andere Breite brauchte, hat es gestern bei einem Testbeitrag super geklappt.

Dafür kommt nun auch das FancyBox-Plugin bei mir zum Einsatz, da ich nun die Bilder mit einem großen Bild hinterlegen kann. Konnte ich vorher natürlich auch, aber jetzt sind es ein paar Klicks weniger Arbeit und somit schneller für mich zu lösen 😉 Für noch größere Auflösungen, nehme ich nach wie vor Flickr, was ich dann aber extra noch mal unterm Bilder verlinke.

Also vielen Dank noch mal an Michael für die einfache und leicht zu verstehende Anleitung!

Irgendwann will ich aber noch mal Hand anlegen und vielleicht andere Formen des Schattens ausprobieren. (wenn ich es nicht vergesse 😀 )

Plugin – RSS Import

Da ich ja nun einige Unterblogs zu verschiedenen Themen eingerichtet habe, möchte ich aber, dass diese Blogs nicht ganz so abgeschieden von der Blogwiese laufen. Daher hatte ich eine Zeit lang ein Plugin oder zumindestens eine Möglichkeit gesucht, die neusten Beiträge aus den Unterblogs hier auf der Blogwiese in der Sidebar anzeigen zu lassen. Sicherlich gibt es spezielle php-Codes womit sich das einfach lösen ließe, aber da ich von php Null Ahnung habe, wollte ich eben den einfacheren Weg gehen, mittels einem Plugin. Über Twitter habe ich dann einige Anregungen bekommen, u.a. auch ein Plugin von Frank was sich RSS Import nennt und genau das abdeckt was ich suche. :dup:

In der Sidebar sieht man es derzeit im Einsatz:

Plugin RSS Import Screenshot

Ich finde es perfekt, gerade wenn man WordPress-MU nutzt um so alles mit einander zu verbinden. Oder auch für Zwecke wie z.B. für andere „Werbung“ zu machen. Der Einbau ist sehr easy. Plugin installieren, aktivieren und an den Platz, wo man es haben will den Code einbauen:

<?php RSSImport(10,"http://deinblog.de/feed/"); ?>

Das wars. Die 10 steht für 10 Artikel und da ich mehrere Feeds eingebaut habe, habe ich diesen natürlich auf 1 gestellt. 😀

Jetzt müsste es per CSS noch etwas angepasst werden und dann wäre es schon fertig. Für die die aber bissl mehr drin stehen haben wollen, für die gibt es noch weitere Parameter zum einbauen, siehe bei Frank drüben 😉