Nervige Werbung im TV

Werbung nervt eigentlich immer, ob online, im Briefkasten oder im Fernsehen, aber gut, muss natürlich sein und selber wirbt man ja auch ab und an für irgendwas. Es gibt aber auch aggressive Werbung, wo ich gar nicht so schnell umschalten kann nur um nicht schreien zu müssen.

Platz 1 belegt bei mir „kik“, mit diesem sprechenden T-Shirt. Dieses Ding hat so eine durchdringende Stimme, das es mir die Nackenhaare aufstellt. Ich weiss nicht ob dem Chef das bewusst ist und ich weiss auch nicht wie andere das sehen, aber das hat nichts mit Werbung zu tun, denn dadurch werde ich keinen Fuss in den Laden setzen.

Platz 2 belegt bei mir „Eis- Eis- Pinguin“. Überhaupt so manche Spots von Ferrero. Es gibt so viele gute Werbung, kann man sich nicht mal bei denen ein wenig Kreativität und auch Witz abschauen?

Platz 3 gehört Knoppers. Aber nur die die mit dem Schwimmbadmeister. Das diese Szenen gestellt sind ist klar, aber muss man dann noch so arrogant rüberkommen?

Platz 4 ist der mit dem kleinen Hunger. Dieses „drübber“ – *argh* da krieg isch Pickel.

Die bisher besten Werbespots lieferten für mich Dove und so wie es ausschaut wird das wohl auch erstmal so bleiben 🙂

Habt ihr auch Spots die euch so dermassen auf den Geist gehen das ihr innerlich schreien könnt?

6 unwichtige Dinge – Stöckchen

Der Tobi da drüben, warf mir vorgestern ein Stöckchen rüber, was ich heute gerne wegräumen möchte 😉

Regeln: „Shout out those who tagged you. List 6 unimportant things that make you happy. State the rules and tag 5 other blogs. Leave a comment letting the 5 blogs know they have been tagged.“

Also so wie ich das nun verstehe, soll ich 6 Dinge nennen, die eher unwichtig sind, mich aber glücklich machen. Nun denn:

1. der Duft von frisch gemähtem Gras

2. Teigschüssel ausschlecken

3. unerwartet Post bekommen (natürlich keine Rechnung, auch erwartete 😉 )

4. den Blick über eine mit Schnee bedeckte Landschaft schweifen zu lassen

5. ein Glas Fluff mit einem Mal auslöffeln

6. Autofahrer, die per Lichthupe darauf aufmerksam machen, dass man langsamer fahren soll, weil ein Blitzer am Strassenrand steht

7. Gilmore Girls gucken achso, nee, ich darf ja nur 6

Jetzt soll ich 5 Blogger bewerfen, da mir aber auf die Schnelle keiner einfällt, möchte ich es so mal in die Runde schmeissen. Fang wer will 😉

Der Umzug ist vollendet

Heute vor 2 Wochen haben wir das erste Mal unsere Augen in der neuen Wohnung geöffnet. Normalerweise kenne ich das so, dass was man in der ersten Nacht in der Wohnung träumt, soll in Erfüllung gehen. Tja, nur leider habe ich nicht viel geträumt, zumindestens fällt mir nichts brauchbares ein.

Die erste Nacht war eigentlich für Ende der Woche geplant, da wir zum Freitag erst unser Internet bekommen sollten. Aber da wir kurzerhand, nach dem erfolgreichen Verkauf unseres Schlafzimmerschranks, ein neues Bett gekauft haben, konnte wir so Montag schon hier schlafen. Wir haben also an dem Montag noch überall, wo nötig, Lampen angebracht, sind dann in die alte Wohnung gefahren, haben da unsere Kühlbox, Bettzeug und natürlich unsere Katzen geschnappt und sind dann in die neue Wohnung gefahren. Ich war mächtig aufgeregt wegen unsrer Stubentiger, vor allem wegen Krümel der ja vor jedem Pups davon rennt. Während der Fahrt hat nur Tammy gejault, was wir ja schon kannten und Krümel gab kein Mux von sich. Hier in der Wohnung angekommen, ging Tammy sofort auf Entdeckungstour und Krümel blieb verängstigt in seiner Box liegen. Ich stellte diese dann ins Schlafzimmer und als er bemerkte das man unters Bett flüchten kann, ging er doch ein paar Meter. Von da an war er nimmer gesehen – zumindestens bis zum nächsten Abend. 😉

Als es dann nächsten Morgen hell wurde, war Tammy gar nicht mehr so neugierig und aufgeweckt. Rings um unser Haus steht noch das Gerüst und überall wo man rausschaut rannten die Bauarbeiter rum. Und da wir noch keine Gardinen oder ähnliches hatten, sass Tammy sozusagen auf dem Präsentierteller und das machte ihr Angst. So hat ich sie auch noch nicht erlebt. Aber das ging alles vorbei. Die Räume füllten sich die Woche über so langsam mit Kartons von den Möbelstücken die wir eingekauft hatten. Eigentlich hatten wir ja geplant, dass der Schlafzimmerschrank an einen Tag fertig steht, aber dadurch das nun schon das Bett drin stand, wurde es ziemlich eng und somit wurde man in der Beweglichkeit ziemlich eingeschränkt. Donnerstag konnten wir dann endlich mit der Küche anfangen. Unser Glück war, das hier ringsum das Haus noch Baustelle ist und wir somit die ganzen Kartons zur Terrassentür rausschmeißen konnten. Ihr glaubt nämlich gar nicht wieviel Platz so 150 Kartons wegnehmen können, darunter auch so Kartons wo zwei Erwachsene Menschen rein passten :ohh:

Mit dem Küchenaufbau kamen wir eigentlich ganz gut voran, bis zu dem Punkt als wir die Hängeschränke an die Wand montieren wollten. Da musste ich leider passen, da mir diese viel zu schwer waren. Zum Glück hatten wir einen echt lieben Schreiner (vielen Dank an dieser Stelle 🙂 ), der eigentlich nur für die Arbeitsplatte einbauen kommen sollte, der Zeit hatte und Frank dabei half, denn ich musste Abends in die alte Wohnung. Zum einen sollten unsere Elektrogeräte geholt werden, wie Kühlschrank oder Waschmaschine und zum anderen weil ich unsere Macs transportsicher verpacken wollte. Freitag mussten nur noch unsere Möbel und restliche Kartons und Kisten transportiert werden. Dafür hatten wir auch eine super Firma aus Prittriching gefunden. Alle sehr nett und sehr flott. Vielen Dank auch an dieser Stelle an Herrn Roider und seine Männer 🙂

Freitag sollte es also noch mal richtig hart werden, zum einen stand die Küche noch nicht und zum anderen musste ich in die alte Wohnung um das restliche Zeug zu verpacken. Meine Güte, man glaubt gar nicht was so alles anfällt, also nicht das was IN den Schränken ist, sondern eher das darauf und davor und darunter usw. :huh: Der ganze Krimskrams wie Lautsprecherboxen, Kabelgedöhns, da noch ein Glas und dort noch Schachteln, der Wahnsinn und dabei hatten wir vor dem Umzug eigentlich alles weggepackt oder rausgeschmissen. Nun musste also alles mit, aber dank der flinken Helfer war alles im Auto verstaut was nicht niet- und nagelfest war. Nun musste aber alles in die neue Wohnung und das war gar nicht so einfach zwischen den noch nicht ausgepackten Küchenkartons und schon rübergeschleppten Umzugskartons. Hammer, wie das hier Freitag Abend aussah. Man konnte kaum noch treten und ständig die Frage ‚Wohin mit all dem Zeug‘.

Samstag kehrte dann endlich etwas Ruhe ein und wir konnten dann Stück für Stück die Zimmer auf- und einräumen. Zuerst wurde die Küche fertig gestellt, danach das Wohnzimmer und zugleich auch das Schlafzimmer. Somit waren die wichtigsten Räume zum Wohlfühlen schnell fertig.

In der Woche habe ich gefühlte 10 Kilo angenommen und gefühlte 20 Kilo Muskeln aufgebaut. Sowas muss ich nicht noch mal so schnell haben. Wir sind Abends in unsere Betten gefallen und noch während dem Fall waren wir auch schon eingeschlafen. Sowas habe ich noch nicht erlebt. Dafür muss ich aber sagen, dass alles super geklappt hat, von der vollständigen Lieferung unserer Möbel, über den Transport unsrer Sachen hier in die neue Wohnung bis hin zu dem Ein- und Aufbau aller Schränke. Nichts hat gefehlt oder war beschädigt. Und an die die denken Ikea steht für „windige Möbel“, das muss ich hiermit widerlegen. Wir hatten anfangs auch unsere Bedenken, gerade in Sachen Küchen, aber wir sind top zufrieden. Die Küche macht einen sehr soliden und hochwertigen Eindruck. Foto davon gibt es dann später mal, zuerst will ich mal das Wohnzimmer zeigen 😉

So war es also noch im Rohbau – schlecht vorstellbar wie es später ausschauen soll:

1. Foto Wohnzimmer - Baustelle

Mit weißen Wänden und Laminat wirkt es schon etwas wohnlicher:

2. Foto vom Wohnzimmer - Fertig zum Einzug

Hier hat ich es satt, man konnte kaum noch treten, alles war „zugemüllt“ mit Kisten und Kartons, zwischendrin die alten und die neuen Möbel:

3. Foto Wohnzimmer - alles voll mit Kisten und Kartons

Hier geht mir das Herz auf. Sobald ich jetzt das Wohnzimmer betrete, fühle ich mich rund herum wohl :love:

4. Foto Wohnzimmer - Fertig eingerichtet

Wenn dann demnächst mein Büro fertig verstaut ist, werde ich davon natürlich auch noch Bilder zeigen. Es macht richtig Laune wenn man ein Zimmer nach seinen Vorstellungen einräumen und dekorieren kann. Nur so viel sei schon verraten, ein Fenster hat, wie sollt es anders sein, pinke Vorhänge :o)

Soviel dazu – seit einer Woche versuchen wir nun die letzten Lücken zu schliessen, sprich herzurichten, einzusortieren, aufzuräumen und zu putzen und so langsam sollte auch der Alltag wieder einkehren. Momentan genießen wir aber noch unsere neue Wohnung und lasse jedes mal wenn wir ein Zimmer begehen, das Auge schweifen, mit einem Seufzer „Geschafft, das ist wirklich unser neues Heim“ 🙂 Und wenn dann erstmal aussen die Baustelle weg ist und wir unsere Terrasse sowie Stück Garten betreten können, ist dann alles perfekt!

Die Nervosität steigt

Wir waren heute noch mal in unsrer neuen Wohnung – in erster Linie um einen Schlüsselübergabetermin auszumachen. Dabei haben wir gesehen, dass die Bodenfliessen in Flur, Bad und Küche drin sind, sowie fast fertig mit dem Laminat auslegen. Es fehlen lediglich noch die Türrahmen und Türen. Jedenfalls sollte Donnerstag früh alles fertig sein, denn dann ist Schlüsselübergabe :yeah:

Ich bin mächtig aufgeregt 😀 Beim rausgehen haben wir gesehen, dass wohl schon alle Wohnungen bezogen, wir also die letzten sind die Einziehen. Und wir haben gesehen das die die neben uns wohnen auch Katzen haben. Vielleicht sind die ja nett und man könnte gegenseitig vielleicht Katzen sitten falls jemand von uns verreist. Das wäre echt klasse, aber mal abwarten. :dup: Der Italiener gegenüber von der neuen Wohnung wurde heute auch mal ausgetestet. Vielleicht brauchen wir ja nächste Woche zwischen Aufbau und Einzug auch was gescheites zu Essen. Test jedenfalls bestanden :dup:

Hier in der alten Wohnung bricht so langsam das Chaos aus, wobei alles noch überschaubar ist, da wir wirklich alles geplant und durchgegangen sind. Die Abholungen vom Aquarium und dem Schlafzimmerschrank sind alle glatt über die Bühne gegangen. Samstag werden wir schon die ersten Kartons und Kleidersäcke rüber schaffen und die Lampen in den Zimmern anbringen. Montag wird dann das Bett, mein neuer Chefsessel und der Esstisch mit Stühlen geliefert. Dienstag kommt dann die Küche und das Schlafzimmer und dann geht der Spass mit dem Aufbau los. Hoffentlich klappt das alles und wir haben nicht noch Rennerei mit Um- und Austausch *dreimalaufHolfklopp* Bei fast 130 Pakete kann ja sowas schon mal vorkommen :nervoes:

Nächste Woche Donnerstag wollen wir schon die erste Nacht drin schlafen. Das heisst, an dem Tag ziehen auch unsere Katzen mit um. Mei, bin ich aufgeregt wie die gucken werden. Bei Tammy mache ich mir weniger Gedanken, so neugierig wie sie ist – typisch Frau halt 😀 Aber bei unserem Stinker bin ich gespannt. Er ist der Schisser vorm Herrn. Hoffentlich übersteht er den Transport gut und lebt sich auch gut ein.

Nun wird erstmal weiter eingepackt 😉

Egoisten

Bei uns im Nachbarort war heute verkaufsoffener Sonntag und in dem Ort gibt es ein riesiges Möbelhaus was dazu noch eine Aktion mit 12% Rabatt auf alles hatte. Nach dem heute mittag unser Schlafzimmerschrank abgeholt wurde, sind wir kurzerhand dahin gefahren. Uns wurde gesagt, dass so lange die unseren Esstisch noch nicht geliefert haben, wir jeden Rabatt mitnehmen könnten, was ich sehr toll fand. Unter anderem wollten wir noch nach einem neuen Bett schauen, da unser jetziges gerade so ins neue Schlafzimmer passt, d.h. aber das man sich zwischen Schrank und Bett durchdrängen muss. Also fuhren wir hin.

Uns war schon klar, dass heute die Hölle da los sein wird, gerade weil Sonntags ja viele Zeit haben und eben noch wegen dem Rabatt, aber so viele habe ich auch nicht erwartet. Ansich stört mich das nicht weiter, nur was mich stört ist dieses egoistische Verhalten vieler Leute, die meinen sie wären die einzigen auf der Welt. 😡 Das geht schon auf dem Parkplatz los. Erstens mal stehen die auf jeden freien Platz, egal ob Behindertenparkplatz oder sogar Parkverbote, überall wird sich reingezwengt, so das man fast nicht rumkommt – aber egal,so nach dem Motto: nach uns die Sinnflut. Dann dieses gezicke um einen Parkplatz. Wenn zwei merken das gerade ein Auto rausfährt und beide stehen in den Startlöchern damit man der erste ist. Vor allem wird sich dann so in die Quere gestellt das nachfolgende Autos null Chancen haben noch vorbei zu fahren.

Und das schlimmste ist dann drin. Da schleppen Muttis ihre Neugeborene auf dem Arm durch die Massen, oder Kleinkinder an der Hand die vor lauter Beine den Wald nicht sehen. Sowas habe ich ja sowieso schon gefressen. Gestern auf der Messe auch. Da sind Massen an Leuten und manche meinen sie müssten ihre Hunde oder eben kleine Kinder mit da durchdrücken. Finde ich total verantwortungslos. 😡

Dann gibt es noch die Leute die mitten im Gang einfach mal stehen bleiben, sei es um irgendwas anzugrapschen oder einfach nur um zu tratschen. Oder die die im 2-Minuten-Takt einen Fuss vor den anderen setzen. :hmpf:

Naja, zum Glück haben wir ein preiswertes Bett gefunden und nach einer halben Stunde Schlangestehen an der Kasse, waren wir dann auch endlich wieder draussen.