Blogwiese offline

Nein, keine Jubelschreie jetzt, die Blogwiese wird nicht offline gehen so wie der Titel es vielleicht rüber bringt 😀 Ich wollte nur damit sagen, dass ich auch offline endlich meine eigene Wiese habe. Ansicht Vorher und Nachher:

Blogwiese offline

Es fehlt nur noch der Zaun und dann kann gepflanzt werden, wobei es wohl nun zu spät für ist. Kenne mich mit dem Gärtnern nicht so aus, aber es heisst ja meist, dass im Frühjahr gepflanzt wird. :hmm:

Ich finde es jedenfalls toll, ein Stückchen grün zu haben, wenn’s auch nicht viel ist, aber es ist ein Stück Luxus für uns. So langsam wird die Aussenanlage hier fertig. Momentan wird noch das dritte Haus gebaut und dann gibt es sogar noch einen Spielplatz für unsere Wohnanlage. Wenn es nicht so weit weg von meiner Familie wäre, würde ich schon hier gerne viele, viele Jahre bleiben wollen 😀

Nächste Woche Angrillen

Nächste Woche soll ja nun endlich unsere Terrasse fertig sein. Ich glaube zwar noch nicht dran, aber wer weiss. Und damit wir gleich für die Einweihungsparty gewappnet sind, haben wir uns einen Grill besorgt.

Einweggrill für 1,99€

Er ist noch nicht das Gelbe vom Ei, aber wenigstens etwas und für 1,99€ auch sicher nicht verkehrt 😀

Morgen soll ja schon mal das Gerüst wegkommen. Da bin ich ja gespannt. Sieht vielleicht mal nach weniger Baustelle aus. 😉

Traumwohnung

Habe ich eigentlich schon gesagt wie toll ich unsere neue Wohnung finde? Die ist wirklich der Traum. Sicher gibt es Wohnungen wo einem eher der Mund offen stehen bleibt sobald man diese betritt, aber ich finde unsere jetzige ist schon ne Wucht.

Wir waren die Tage in unseren alten Wohnung um ein paar Bilder zu machen. Da hat sich inzwischen einiges getan nach unserem Auszug. Überall wurde neues Laminat verlegt, die Küche wurde gefliest (vorher war so altes, abgenutztes Linoleum drin) und die Zimmertüren wurden ausgetauscht gegen helles (Buche?) Holz (hier war vorher fast schwarzes Holz). Die Wohnung ist um einiges heller und freundlicher geworden, was ich bei schrägen Wänden sehr wichtig finde. Dennoch würde ich nicht noch mal da einziehen.

Es ist einfach schön wenn die Zimmer alle auf einer Etage liegen und es ist auch viel angenehmer wenn man zum Fenster rausschaut den Boden sieht und nicht immer gen Himmel guckt 😉 Auch ist es hier um einiges leiser, kein Auto- oder Bahnverkehr zu hören und was ich besonders störend empfand war der Fliegerverkehr. Die alte Wohnung befindet sich genau in der Einflugschneise eines Militärflughafens und die haben halt manchmal nichts besseres zu tun als Abends um elf oben rum zu düsen. Tagsüber im Sommer war das auch grauenvoll. Telefonieren konnte man vergessen, selbst bei geschlossenem Fenster.

Allein die Ruhe ist schon eine Wohltat hier. Im Moment ist rings um unser Haus immer noch Baustelle, was auch wohl noch eine Weile bleiben wird, bei dem Wetter. Aber sobald es trocken und wärmer wird/bleibt, wird sicherlich draussen Gas gegeben. Leider ist unsere Terrasse noch keine wirkliche Terrasse, da der Betonboden fehlt, aber ich kann warten und hoffe diese vielleicht im Sommer dann benutzen zu können. Die Telefonverbindung bis da raus funktioniert bestens, dann wird das Internet sicher auch gehen und so könnte ich dann Abends wunderbar draussen mit dem Macbook sitzen :love:

Und nun noch ein Bild von unseren Küche was ja noch aussteht 😉

Vorher im Küchenplaner:

Küche von Ikea

und nachher fertig (anklicken für groß):

Unsere neue Küche - Made by IKEA

Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch wie die Verblendung bei der Spülmaschine unten oder die Abschlussleisten, aber so schaut sie doch top aus. Wir sind sehr zufrieden und Kochen zu zweit macht viel mehr Spass wenn man dazu auch noch Platz hat 😉

Fussbodenheizung

Also nicht nur uns gefällt die neue Wohnung super, auch den Katzen geht es sichtlich gut. Nachdem sich die Bäuche vollgeschlagen werden, wird sich ins Bad geschlichen und der Wärme von unten genossen.

Katzen und Fussbodenheizung

So eine Fussbodenheizung ist schon echt was Feines und ich möchte es nimmer missen. Schade nur, dass die ganze Wohnung nicht damit ausgestattet wurde. Man kann eben nicht alles haben und ich will nicht meckern. Es ist immer noch wunderbar, morgens aufzuwachen und durch die Zimmer zu schlendern 😉

Der Umzug ist vollendet

Heute vor 2 Wochen haben wir das erste Mal unsere Augen in der neuen Wohnung geöffnet. Normalerweise kenne ich das so, dass was man in der ersten Nacht in der Wohnung träumt, soll in Erfüllung gehen. Tja, nur leider habe ich nicht viel geträumt, zumindestens fällt mir nichts brauchbares ein.

Die erste Nacht war eigentlich für Ende der Woche geplant, da wir zum Freitag erst unser Internet bekommen sollten. Aber da wir kurzerhand, nach dem erfolgreichen Verkauf unseres Schlafzimmerschranks, ein neues Bett gekauft haben, konnte wir so Montag schon hier schlafen. Wir haben also an dem Montag noch überall, wo nötig, Lampen angebracht, sind dann in die alte Wohnung gefahren, haben da unsere Kühlbox, Bettzeug und natürlich unsere Katzen geschnappt und sind dann in die neue Wohnung gefahren. Ich war mächtig aufgeregt wegen unsrer Stubentiger, vor allem wegen Krümel der ja vor jedem Pups davon rennt. Während der Fahrt hat nur Tammy gejault, was wir ja schon kannten und Krümel gab kein Mux von sich. Hier in der Wohnung angekommen, ging Tammy sofort auf Entdeckungstour und Krümel blieb verängstigt in seiner Box liegen. Ich stellte diese dann ins Schlafzimmer und als er bemerkte das man unters Bett flüchten kann, ging er doch ein paar Meter. Von da an war er nimmer gesehen – zumindestens bis zum nächsten Abend. 😉

Als es dann nächsten Morgen hell wurde, war Tammy gar nicht mehr so neugierig und aufgeweckt. Rings um unser Haus steht noch das Gerüst und überall wo man rausschaut rannten die Bauarbeiter rum. Und da wir noch keine Gardinen oder ähnliches hatten, sass Tammy sozusagen auf dem Präsentierteller und das machte ihr Angst. So hat ich sie auch noch nicht erlebt. Aber das ging alles vorbei. Die Räume füllten sich die Woche über so langsam mit Kartons von den Möbelstücken die wir eingekauft hatten. Eigentlich hatten wir ja geplant, dass der Schlafzimmerschrank an einen Tag fertig steht, aber dadurch das nun schon das Bett drin stand, wurde es ziemlich eng und somit wurde man in der Beweglichkeit ziemlich eingeschränkt. Donnerstag konnten wir dann endlich mit der Küche anfangen. Unser Glück war, das hier ringsum das Haus noch Baustelle ist und wir somit die ganzen Kartons zur Terrassentür rausschmeißen konnten. Ihr glaubt nämlich gar nicht wieviel Platz so 150 Kartons wegnehmen können, darunter auch so Kartons wo zwei Erwachsene Menschen rein passten :ohh:

Mit dem Küchenaufbau kamen wir eigentlich ganz gut voran, bis zu dem Punkt als wir die Hängeschränke an die Wand montieren wollten. Da musste ich leider passen, da mir diese viel zu schwer waren. Zum Glück hatten wir einen echt lieben Schreiner (vielen Dank an dieser Stelle 🙂 ), der eigentlich nur für die Arbeitsplatte einbauen kommen sollte, der Zeit hatte und Frank dabei half, denn ich musste Abends in die alte Wohnung. Zum einen sollten unsere Elektrogeräte geholt werden, wie Kühlschrank oder Waschmaschine und zum anderen weil ich unsere Macs transportsicher verpacken wollte. Freitag mussten nur noch unsere Möbel und restliche Kartons und Kisten transportiert werden. Dafür hatten wir auch eine super Firma aus Prittriching gefunden. Alle sehr nett und sehr flott. Vielen Dank auch an dieser Stelle an Herrn Roider und seine Männer 🙂

Freitag sollte es also noch mal richtig hart werden, zum einen stand die Küche noch nicht und zum anderen musste ich in die alte Wohnung um das restliche Zeug zu verpacken. Meine Güte, man glaubt gar nicht was so alles anfällt, also nicht das was IN den Schränken ist, sondern eher das darauf und davor und darunter usw. :huh: Der ganze Krimskrams wie Lautsprecherboxen, Kabelgedöhns, da noch ein Glas und dort noch Schachteln, der Wahnsinn und dabei hatten wir vor dem Umzug eigentlich alles weggepackt oder rausgeschmissen. Nun musste also alles mit, aber dank der flinken Helfer war alles im Auto verstaut was nicht niet- und nagelfest war. Nun musste aber alles in die neue Wohnung und das war gar nicht so einfach zwischen den noch nicht ausgepackten Küchenkartons und schon rübergeschleppten Umzugskartons. Hammer, wie das hier Freitag Abend aussah. Man konnte kaum noch treten und ständig die Frage ‚Wohin mit all dem Zeug‘.

Samstag kehrte dann endlich etwas Ruhe ein und wir konnten dann Stück für Stück die Zimmer auf- und einräumen. Zuerst wurde die Küche fertig gestellt, danach das Wohnzimmer und zugleich auch das Schlafzimmer. Somit waren die wichtigsten Räume zum Wohlfühlen schnell fertig.

In der Woche habe ich gefühlte 10 Kilo angenommen und gefühlte 20 Kilo Muskeln aufgebaut. Sowas muss ich nicht noch mal so schnell haben. Wir sind Abends in unsere Betten gefallen und noch während dem Fall waren wir auch schon eingeschlafen. Sowas habe ich noch nicht erlebt. Dafür muss ich aber sagen, dass alles super geklappt hat, von der vollständigen Lieferung unserer Möbel, über den Transport unsrer Sachen hier in die neue Wohnung bis hin zu dem Ein- und Aufbau aller Schränke. Nichts hat gefehlt oder war beschädigt. Und an die die denken Ikea steht für „windige Möbel“, das muss ich hiermit widerlegen. Wir hatten anfangs auch unsere Bedenken, gerade in Sachen Küchen, aber wir sind top zufrieden. Die Küche macht einen sehr soliden und hochwertigen Eindruck. Foto davon gibt es dann später mal, zuerst will ich mal das Wohnzimmer zeigen 😉

So war es also noch im Rohbau – schlecht vorstellbar wie es später ausschauen soll:

1. Foto Wohnzimmer - Baustelle

Mit weißen Wänden und Laminat wirkt es schon etwas wohnlicher:

2. Foto vom Wohnzimmer - Fertig zum Einzug

Hier hat ich es satt, man konnte kaum noch treten, alles war „zugemüllt“ mit Kisten und Kartons, zwischendrin die alten und die neuen Möbel:

3. Foto Wohnzimmer - alles voll mit Kisten und Kartons

Hier geht mir das Herz auf. Sobald ich jetzt das Wohnzimmer betrete, fühle ich mich rund herum wohl :love:

4. Foto Wohnzimmer - Fertig eingerichtet

Wenn dann demnächst mein Büro fertig verstaut ist, werde ich davon natürlich auch noch Bilder zeigen. Es macht richtig Laune wenn man ein Zimmer nach seinen Vorstellungen einräumen und dekorieren kann. Nur so viel sei schon verraten, ein Fenster hat, wie sollt es anders sein, pinke Vorhänge :o)

Soviel dazu – seit einer Woche versuchen wir nun die letzten Lücken zu schliessen, sprich herzurichten, einzusortieren, aufzuräumen und zu putzen und so langsam sollte auch der Alltag wieder einkehren. Momentan genießen wir aber noch unsere neue Wohnung und lasse jedes mal wenn wir ein Zimmer begehen, das Auge schweifen, mit einem Seufzer „Geschafft, das ist wirklich unser neues Heim“ 🙂 Und wenn dann erstmal aussen die Baustelle weg ist und wir unsere Terrasse sowie Stück Garten betreten können, ist dann alles perfekt!