Gewonnen!

Unten auf der Bank von der Essecke steht ein Karton in dem sich eine Handtasche für schlappe 1120 €. Und das schärfste, die ist MEINE! :icon_lol_tb:

Wie alles begann:

Ich spiele nun schon seite über 2 Jahren bei www.king.com ab und zu mal, so als Pausenfüller. Finde die Seite Ansich super gemacht, ständig wirds verbessert und auch kommen sehr oft neue Spiele. Diesmal kam das Spiel: „Fashion Factory“ indem es um Handtasche wegklicken geht. Irgendwann vor gut 3 oder 4 Wochen kam ein Newsletter, das es wohl Handtaschen zu gewinnen gibt, wenn man dieses Spiel spielt. Nunja, hab ihn gesehen, entdeckte auch eine schöne schwarze Tasche, aber dachte mir nur ‚gut zu wissen, aber gewinnst eh nicht‘. Also wanderte dieser Newsletter im Papierkorb. Hier wusste ich aber noch nicht in welcher Preisklasse wir uns bewegten.

Letzte Woche spielte ich dann wieder um den Jackpot: Einsatz = 0,50€ und stand nach ca. 3 Spielen auf dem 1. Platz. Dachte noch ‚wow, aber bestimmt nimmer lang‘. Ich schaute natürlich jeden Tag nach, ob ich noch oben stehen würde, ging ja um den Jackpot in dem für den ersten Platz um die 80€ winkten. Dann kam die letzte Nacht, bis zum Turnierende (Freitag) und ich stand immernoch auf dem 1. Platz. Nächsten Morgen Mittag an den Rechner und nachgeschaut – GEWONNEN! Yeah

Hab mich echt gefreut. Ich schaute dann meine Mails durch und entdeckte eine Mail von einem Mitarbeiter von www.king.com der mir gratulierte und meine Adresse wollte um mir meine, nebst dem gewonnen Jackpot, gewonnene Handtasche zuzuschicken.

Meine WAS? Handtasche? Ähm, war da nicht was wegen dem Newsletter. Schnell nochmal den Papierkorb durchwühlt und mir die Mail mal genauer angeschaut. Laut diesem Newsletter steht da Gewinner der 3. Woche bekommt diese schwarze Tasche (die mir ja am besten gefiel) im Wert von 1120€ UND ich war Gewinnerin der 3. Woche *herzklopfen*

Ok, ich schickte dem Mitarbeiter dann meine Adresse, wollte dann, bevor ich hier Freudensprünge vollziehe, erstmal die Tasche in der Hand halten. Ich mein, es kann doch viel erzählt werden oder? Mir wurde dann zwar gesagt das man das fühlt, ob es sich wirklich um eine so teure Tasche handeln würde. Naja, bei den 3 Handtaschen die ich in meinem Leben besass, hätte ich das nicht rausgefühlt.

Heute Nachmittag klingelte der Postbote und ich dachte vielleicht ein verspätetes Geburtstagsgeschenk, aber als Absender las ich irgendwas mit London United Kingdom. Als ich reinschaute war es eine riesen Schachtel mit Schleifenband, so wie man das immer in den amerikanischen Filmen sieht wenn die reichen Frauen sich ein teures Kleid kaufen, da werden diese ja auch in Schachteln verpackt. In meiner Schachtel war aber diese besagte Handtasche, noch in einem extra Staubbeutel verpackt. WOW!!! Mein Herz klopfte beim auspacken.

Ich hielt sie kurz in der Hand, eine über 1000€ kostende Handtasche von CHLOÉ. Habe sie aber wieder ganz schnell eingepackt, will nicht das da irgendwas passiert. Daher konnt ich auch kein Foto machen. Nun muss ich mir überlegen was ich mit dieser Tasche mache. Zum rumtragen finde ich diese echt zu Schade und zu wertvoll, genauso aber das die in dieser Schachtel vermodert. Mal schauen.
Bin immernoch ganz aufgeregt und kanns auch noch nicht so richtig glauben …

So ist das nunmal

Als Selbstständiger hat man schon einige Hürde zu überwinden. Vor rund 2 Wochen rief ich meine Bank an weil jemand unerlaubt von meinem Konto einen Geldbetrag einzog. Diesen habe ich dann über die Hotline meiner Bank zurückbuchen lassen. Die gute Frau am Telefon sah dann natürlich meinen Kontostand und meinte mir unbedingt einen Termin andrehen zu müssen um mal über einen Kredit zu reden. Da ich mir sowieso gerade was aufbauen, käme das garnicht mal so schlecht und sagte zu. Der Termin sollte letzten Montag stattfinden. Vorrige Woche bekam ich dann einen Bestätigungsbrief mit dem Termin und der Uhrzeit. Letzten Freitag klingelte öfter am Tage mal das Telefon, leider bin ich immer zu spät ran und es war wieder aufgelegt. Später dann schaffte ich es doch und eine freundlich Bandansage der Bank teilte mir mit das sie sich wohl schon sehr freuen würden und erinnerte mich nochmals an den Termin.

Das blöde dabei, ich wusste nicht wo. Ich hatte das Konto damals noch in Chemnitz eröffnet und ma eben wegen einem Gespräch nach Chemnitz fahren wollte ich auch nicht *gg* Also rief ich wieder an um nachzufragen und sie meinte das wäre schon in Augsburg. Ok, wenn sie mir das sagt, wirds wohl so sein. Montag früh um 8 klingelte wieder das Telefon mit der freundlichen Bandansage. Genau das selber runtergeleiert wie am Freitag, nur mit dem Schlussworten „bis gleich“ 😀 Ich musste ich aber leider absagen und verschob den Termin auf heute.

Und wie sollts auch anders sein, wurde ich am Mittwoch nochmals angerufen. Ich glaube soviele Anrufe wie in dieser einen Woche hatte ich das letzte halbe Jahr nicht mal *gg*
Wir also heute Vormittag dahin, 11 Uhr war der Termin. Pünktlich wie die Maurer waren wir. Bis wir aber zur Information vorgedrungen waren, vergingen nochmal 15 min. Dann sollten wir Platz nehmen und einen Moment warten. Aus dem Moment wurde dann doch eine geschlagene Stunde. Dann endlich kam die Bearbeiterin und führte uns zu ihren Platz. Bot uns auch noch einen Kaffee und Wasser an (sehr nett, aber dankend abgelehnt). Dann sass sie mir so gegenüber und meinte was sie für mich tun könnte. Hmm, also Sprüchlein aufgesagt von wegen Kredit usw. Sie schaute dann auch in meine Akte und fragte ob den alle Angaben noch korrekt wäre, sprich Adresse, Beruf und Einkommen usw. Ich sagte bis auf den Beruf bzw Einkommen ist alles korrekt. Als ich dann sagte das ich Selbstständig bin, schaute sie mich mit feuchten Augen an und meinte für Selbstständige gäbe es bei der Privatkundenbank keinen Kredit. Somit durften wir wieder gehen. Ich bedankte mich noch für den angebotenen Kaffee das nette Gespräch und beim gehen hörte ich sie noch sagen das sie eine Beschwerde einreichen wird. Bevor so ein Termin gemacht wird, sollen doch die Kunden vorher nach Details gefragt werden, das die nicht umsonst da auftauchen. Sehr nett, aber die 3,60 € die wir für die eine Stunde parken in Augsburg gezahlt haben, gibt uns trotzdem keiner wieder. *pfff

Abstinenz

Ja zur Zeit wenig los hier, aber das liegt daran das ich gerade dabei bin mir ein festes Standbein auf zu bauen. Das dritte Jahr von meiner Ich-AG hat begonnen und ich bin bisher noch nicht richtig in die Puschen gekommen. Nun hoffe ich das es diesmal klappt.

Was mir am meisten Kopfzerbrechen bereitet – Deutschland. Ja Deutschland und seine wirren Gesetze. Hier was von Grund auf neu aufzubauen ist so ziemlich das schwierigste überhaupt. Es werden einem nur Steine in den Weg gelegt. Das fängt ja schon mit den AGB’s an. Vorlagen gibt leider keine und wenn, dann kannst die auch in die Tonne kloppen, weil diese ja auf jeden Einzelnen zugeschnitten sein müssen und vom Anwalt machen lassen, musst ein Haufen Kohle berappen und am Ende sind auch diese nicht 100% wasserdicht. Ich bin derzeit in einigen Foren unterwegs wo es eben um Rechtliches in Deutschland geht und derzeit muss es wohl ziemlich schlimm sein mit Abmahnungen, eben wegen der AGB’s. Da traut man sich ja nicht mal mehr was eigenes zu machen 🙁

Irgendwie scheint das aber nur in Deutschland so schwierig zu sein. Dem Selbstständigen wird es schwer gemacht und dem Anwalt der abmahnt, wieder zu einfach. Da steigt in Einem immer mehr die Lust auszuwandern. Ja wirklich. Internet gibts ja nun doch schon auf fast der ganzen Welt, also warum muss man dann noch in Deutschland bleiben?! Klar, sind in anderen Ländern auch wieder andere Sitten und Gesetze, aber doch bestimmt nicht so krass wie hier, oder? Derzeit empfinde ich Deutschland als sehr negativ. Ständig werden irgendwelche Gebühren erhöht und Gelder gekürzt. Alle sind am Jammern, wenn man sich mal so umhört.

Nun gut, ich werd mal weiter am Design arbeiten und mich dann mal wieder mit den AGB’s beschäftigen *stöhn*

So geht das

Eben eine Mail bekommen. Leider unbekannt woher der Text wirklich ist. Hab selten so gelacht:

Warum nicht?

„Nichts ist unmöglich“, stellte Karl-Jürgen Wagner, Sachbearbeiter MES in Trier fest, als eine Kundin die Sicherheits-Sperre ihres Anschlusses reklamierte.

Was war geschehen?

20.05.2005: Die Telefonkosten einer alten Dame stiegen plötzlich außergewöhnlich an. Auf der Rechnung tauchten etliche Verbindungen zu sogenannten „Gay-Lines“ auf. Nach einem Alarm im Missbrauch-Erkennungs-System (MES) wurde der Anschluss daraufhin vorsorglich gesperrt. Kurze Zeit später meldete sich die Kundin bei Karl-Jürgen Wagner. Der Sachbearbeiter MES erklärte der alten Dame, dass ihr Anschluss aufgrund der ungewöhnlich hohen Telefonkosten und der gewählten 0190-iger Rufnummern vorsorglich gesperrt wurde.

Bei der anschliessenden Erklärung musste sich der Kollege dann doch das Lachen verkneifen. Die Kundin bestand darauf, dass ihr Anschluss sofort wieder frei geschaltet wird.

„Meine „saubere“ Verwandtschaft wartet nur darauf, dass ich bald das Zeitliche segne und dass sie alles erben können. Die werden sich wundern! Nichts kriegen die! Ich werde mein Geld vertelefonieren. An diesen Hotlines sind so nette junge Männer – die sind immer so freundlich zu mir und nehmen sich so viel Zeit um mit mir zu reden! Machen Sie bloss meinen Anschluss wieder frei!“

„Ich war erst mal sprachlos“, meinte Karl-Jürgen Wagner. „Dann wies ich die alte Dame zur Sicherheit noch einmal darauf hin, dass die besagten Telefonnummern sehr teuer sind“. Worauf sie dann antwortete:“Machen Sie sich keine Sorgen, ich kenne die Preise. Und meine Telefonrechnung werde ich trotzdem weiter pünktlich bezahlen!“

Darauf bleibt nur zu sagen – warum nicht?

So kann man es natürlich auch machen und sie hat auch noch was davon 😀

Geschmacklos

Ich weiss, über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, aber wenn was auf Kosten von Lebewesen (egal welcher Art) geht, dann ist dies mal wieder unterste Schublade.

Hier ein Bericht dazu (englicher Text und mit Video).

Kakerlake mit Schmuck

Da gibt es echt sogenannte Designer, die meinen, man müsste Kakerlaken an eine Kette legen und diese dann auch noch mit Schmucksteinen verzieren – genannt „Brosche“. Ja genau, der Kakerlake werden Swarovskisteine auf den Körper geklebt, mit einer Schmuckkette befestigt kann Frau sie dann auf dem Busen spazieren tragen. Einfach nur widerlich!! Ja, die Tiere vielleicht auch, ich meine aber die Art wie hier mit einem Lebewesen umgesprungen wird.

Und wer hat’s erfunden? Nein, nicht die Schweizer, diesmal nicht 😉 Ein Mode-Designer aus Salt Lake City Namens Jared Gold ist es zu verdanken. Und wie es dann so ist, muss sowas natürlich auch in Deutschland aufgeschnappt werden. Hier natürlich noch mit einem Schmankerl oben drauf, ein Laufsteg für die Schmuck-Edel-eigene-Aufzucht-Kakerlaken. Dreist finde ich ja auch hierbei den Preise – stolze 2000€ will der Künstler Nikolai Makarov für ein Tier haben  :doh_tb: