Parkscheibe fürs iPhone

Wer kennt es nicht, man findet endlich einen tollen Parkplatz, aber man brauch dafür eine Parkscheibe und natürlich keine im Auto. Wir hatten die letzten 5 Jahre geflucht wenn die mal wieder erforderlich war, aber auch ständig vergessen eine zu besorgen. Seit wir wussten, dass wir hier her ziehen, wurde uns wieder bewusst, dass wir eine brauchen, da man hier vor der Tür nur mit Parkscheibe parken durfte. Also bin ich dieses mal schnurstracks los um eine zu kaufen. Nach dem ich dann via Twitter gefragt hatte, wo man so ein Ding überhaupt herbekommt, fuhr ich zu einer Tankstelle und kaufte sie mir für stolze 1,50€

Gestern waren wir dann wieder in der alten Wohnung um den Keller auszusortieren und was fanden wir dabei? Richtig – 2 niegelnagelneue Parkscheiben :hmpf: Egal, damit uns das zumindestens für die Zukunft und in keinem Auto mehr passiert, dass wir so eine Scheibe nicht dabei haben, gibt es ein kostenloses App für das iPhone und auch für meinen PupsiPod 😀

kostenloses App - Parkscheibe

Ist zwar ein wenig albern, weil wer lässt schon sein iPhone im Auto so liegen, wo man nicht mal mehr drüber schreiben müsste „Nimm mich mit, ich bin umsonst“. Ich glaube, da sollte gleich noch eine Versicherung abgeschlossen werden, sobald man sich das App runterlädt 😀

Gefunden bei electrobeans und fscklog

Nervige Werbung im TV

Werbung nervt eigentlich immer, ob online, im Briefkasten oder im Fernsehen, aber gut, muss natürlich sein und selber wirbt man ja auch ab und an für irgendwas. Es gibt aber auch aggressive Werbung, wo ich gar nicht so schnell umschalten kann nur um nicht schreien zu müssen.

Platz 1 belegt bei mir „kik“, mit diesem sprechenden T-Shirt. Dieses Ding hat so eine durchdringende Stimme, das es mir die Nackenhaare aufstellt. Ich weiss nicht ob dem Chef das bewusst ist und ich weiss auch nicht wie andere das sehen, aber das hat nichts mit Werbung zu tun, denn dadurch werde ich keinen Fuss in den Laden setzen.

Platz 2 belegt bei mir „Eis- Eis- Pinguin“. Überhaupt so manche Spots von Ferrero. Es gibt so viele gute Werbung, kann man sich nicht mal bei denen ein wenig Kreativität und auch Witz abschauen?

Platz 3 gehört Knoppers. Aber nur die die mit dem Schwimmbadmeister. Das diese Szenen gestellt sind ist klar, aber muss man dann noch so arrogant rüberkommen?

Platz 4 ist der mit dem kleinen Hunger. Dieses „drübber“ – *argh* da krieg isch Pickel.

Die bisher besten Werbespots lieferten für mich Dove und so wie es ausschaut wird das wohl auch erstmal so bleiben 🙂

Habt ihr auch Spots die euch so dermassen auf den Geist gehen das ihr innerlich schreien könnt?

6 unwichtige Dinge – Stöckchen

Der Tobi da drüben, warf mir vorgestern ein Stöckchen rüber, was ich heute gerne wegräumen möchte 😉

Regeln: „Shout out those who tagged you. List 6 unimportant things that make you happy. State the rules and tag 5 other blogs. Leave a comment letting the 5 blogs know they have been tagged.“

Also so wie ich das nun verstehe, soll ich 6 Dinge nennen, die eher unwichtig sind, mich aber glücklich machen. Nun denn:

1. der Duft von frisch gemähtem Gras

2. Teigschüssel ausschlecken

3. unerwartet Post bekommen (natürlich keine Rechnung, auch erwartete 😉 )

4. den Blick über eine mit Schnee bedeckte Landschaft schweifen zu lassen

5. ein Glas Fluff mit einem Mal auslöffeln

6. Autofahrer, die per Lichthupe darauf aufmerksam machen, dass man langsamer fahren soll, weil ein Blitzer am Strassenrand steht

7. Gilmore Girls gucken achso, nee, ich darf ja nur 6

Jetzt soll ich 5 Blogger bewerfen, da mir aber auf die Schnelle keiner einfällt, möchte ich es so mal in die Runde schmeissen. Fang wer will 😉

Der Umzug ist vollendet

Heute vor 2 Wochen haben wir das erste Mal unsere Augen in der neuen Wohnung geöffnet. Normalerweise kenne ich das so, dass was man in der ersten Nacht in der Wohnung träumt, soll in Erfüllung gehen. Tja, nur leider habe ich nicht viel geträumt, zumindestens fällt mir nichts brauchbares ein.

Die erste Nacht war eigentlich für Ende der Woche geplant, da wir zum Freitag erst unser Internet bekommen sollten. Aber da wir kurzerhand, nach dem erfolgreichen Verkauf unseres Schlafzimmerschranks, ein neues Bett gekauft haben, konnte wir so Montag schon hier schlafen. Wir haben also an dem Montag noch überall, wo nötig, Lampen angebracht, sind dann in die alte Wohnung gefahren, haben da unsere Kühlbox, Bettzeug und natürlich unsere Katzen geschnappt und sind dann in die neue Wohnung gefahren. Ich war mächtig aufgeregt wegen unsrer Stubentiger, vor allem wegen Krümel der ja vor jedem Pups davon rennt. Während der Fahrt hat nur Tammy gejault, was wir ja schon kannten und Krümel gab kein Mux von sich. Hier in der Wohnung angekommen, ging Tammy sofort auf Entdeckungstour und Krümel blieb verängstigt in seiner Box liegen. Ich stellte diese dann ins Schlafzimmer und als er bemerkte das man unters Bett flüchten kann, ging er doch ein paar Meter. Von da an war er nimmer gesehen – zumindestens bis zum nächsten Abend. 😉

Als es dann nächsten Morgen hell wurde, war Tammy gar nicht mehr so neugierig und aufgeweckt. Rings um unser Haus steht noch das Gerüst und überall wo man rausschaut rannten die Bauarbeiter rum. Und da wir noch keine Gardinen oder ähnliches hatten, sass Tammy sozusagen auf dem Präsentierteller und das machte ihr Angst. So hat ich sie auch noch nicht erlebt. Aber das ging alles vorbei. Die Räume füllten sich die Woche über so langsam mit Kartons von den Möbelstücken die wir eingekauft hatten. Eigentlich hatten wir ja geplant, dass der Schlafzimmerschrank an einen Tag fertig steht, aber dadurch das nun schon das Bett drin stand, wurde es ziemlich eng und somit wurde man in der Beweglichkeit ziemlich eingeschränkt. Donnerstag konnten wir dann endlich mit der Küche anfangen. Unser Glück war, das hier ringsum das Haus noch Baustelle ist und wir somit die ganzen Kartons zur Terrassentür rausschmeißen konnten. Ihr glaubt nämlich gar nicht wieviel Platz so 150 Kartons wegnehmen können, darunter auch so Kartons wo zwei Erwachsene Menschen rein passten :ohh:

Mit dem Küchenaufbau kamen wir eigentlich ganz gut voran, bis zu dem Punkt als wir die Hängeschränke an die Wand montieren wollten. Da musste ich leider passen, da mir diese viel zu schwer waren. Zum Glück hatten wir einen echt lieben Schreiner (vielen Dank an dieser Stelle 🙂 ), der eigentlich nur für die Arbeitsplatte einbauen kommen sollte, der Zeit hatte und Frank dabei half, denn ich musste Abends in die alte Wohnung. Zum einen sollten unsere Elektrogeräte geholt werden, wie Kühlschrank oder Waschmaschine und zum anderen weil ich unsere Macs transportsicher verpacken wollte. Freitag mussten nur noch unsere Möbel und restliche Kartons und Kisten transportiert werden. Dafür hatten wir auch eine super Firma aus Prittriching gefunden. Alle sehr nett und sehr flott. Vielen Dank auch an dieser Stelle an Herrn Roider und seine Männer 🙂

Freitag sollte es also noch mal richtig hart werden, zum einen stand die Küche noch nicht und zum anderen musste ich in die alte Wohnung um das restliche Zeug zu verpacken. Meine Güte, man glaubt gar nicht was so alles anfällt, also nicht das was IN den Schränken ist, sondern eher das darauf und davor und darunter usw. :huh: Der ganze Krimskrams wie Lautsprecherboxen, Kabelgedöhns, da noch ein Glas und dort noch Schachteln, der Wahnsinn und dabei hatten wir vor dem Umzug eigentlich alles weggepackt oder rausgeschmissen. Nun musste also alles mit, aber dank der flinken Helfer war alles im Auto verstaut was nicht niet- und nagelfest war. Nun musste aber alles in die neue Wohnung und das war gar nicht so einfach zwischen den noch nicht ausgepackten Küchenkartons und schon rübergeschleppten Umzugskartons. Hammer, wie das hier Freitag Abend aussah. Man konnte kaum noch treten und ständig die Frage ‚Wohin mit all dem Zeug‘.

Samstag kehrte dann endlich etwas Ruhe ein und wir konnten dann Stück für Stück die Zimmer auf- und einräumen. Zuerst wurde die Küche fertig gestellt, danach das Wohnzimmer und zugleich auch das Schlafzimmer. Somit waren die wichtigsten Räume zum Wohlfühlen schnell fertig.

In der Woche habe ich gefühlte 10 Kilo angenommen und gefühlte 20 Kilo Muskeln aufgebaut. Sowas muss ich nicht noch mal so schnell haben. Wir sind Abends in unsere Betten gefallen und noch während dem Fall waren wir auch schon eingeschlafen. Sowas habe ich noch nicht erlebt. Dafür muss ich aber sagen, dass alles super geklappt hat, von der vollständigen Lieferung unserer Möbel, über den Transport unsrer Sachen hier in die neue Wohnung bis hin zu dem Ein- und Aufbau aller Schränke. Nichts hat gefehlt oder war beschädigt. Und an die die denken Ikea steht für „windige Möbel“, das muss ich hiermit widerlegen. Wir hatten anfangs auch unsere Bedenken, gerade in Sachen Küchen, aber wir sind top zufrieden. Die Küche macht einen sehr soliden und hochwertigen Eindruck. Foto davon gibt es dann später mal, zuerst will ich mal das Wohnzimmer zeigen 😉

So war es also noch im Rohbau – schlecht vorstellbar wie es später ausschauen soll:

1. Foto Wohnzimmer - Baustelle

Mit weißen Wänden und Laminat wirkt es schon etwas wohnlicher:

2. Foto vom Wohnzimmer - Fertig zum Einzug

Hier hat ich es satt, man konnte kaum noch treten, alles war „zugemüllt“ mit Kisten und Kartons, zwischendrin die alten und die neuen Möbel:

3. Foto Wohnzimmer - alles voll mit Kisten und Kartons

Hier geht mir das Herz auf. Sobald ich jetzt das Wohnzimmer betrete, fühle ich mich rund herum wohl :love:

4. Foto Wohnzimmer - Fertig eingerichtet

Wenn dann demnächst mein Büro fertig verstaut ist, werde ich davon natürlich auch noch Bilder zeigen. Es macht richtig Laune wenn man ein Zimmer nach seinen Vorstellungen einräumen und dekorieren kann. Nur so viel sei schon verraten, ein Fenster hat, wie sollt es anders sein, pinke Vorhänge :o)

Soviel dazu – seit einer Woche versuchen wir nun die letzten Lücken zu schliessen, sprich herzurichten, einzusortieren, aufzuräumen und zu putzen und so langsam sollte auch der Alltag wieder einkehren. Momentan genießen wir aber noch unsere neue Wohnung und lasse jedes mal wenn wir ein Zimmer begehen, das Auge schweifen, mit einem Seufzer „Geschafft, das ist wirklich unser neues Heim“ 🙂 Und wenn dann erstmal aussen die Baustelle weg ist und wir unsere Terrasse sowie Stück Garten betreten können, ist dann alles perfekt!

Noch 5 Tage

… und ich darf endlich meine prall gefüllte Wichtelpost aufmachen.

Wichtelpost

Ist noch verdammt lang hin :hmpf:

Da es so prall gefüllt ist, dass sich der Deckel leicht hebt, konnte ich was blaues, plüschiges erkennen 😀 Natürlich trägt diese Entdeckung nicht gerade dazu bei meine neugierigen Nerven zu schonen, aber da muss ich wohl durch. Erstmal vielen Dank liebes Wichtelchen! :* Ich bin gespannt was drin ist!

PS: das war das erste Päckchen was an die neue Adresse ging *freu* Die erste offizielle Post war, wie soll es auch anders sein, ne Rechnung :fertig: