Mistige LayerAds

Wer die Dinger erfunden hat, dem gehört auf die Finger gehauen. Fast jede Seite setzt den Mist ein und am meisten finde ich es störend in Foren, da krieg ich echt nen Hals. Leider erkennt mein Blocker nicht alle.

Popups kann man mit einem klick irgendwohin in den Hintergrund befördnern und dann später auch schliessen, aber diese LayerAds scrollen auch noch auf der Seite mit. Zum Glück gibt es ja das allzeitbeliebte Kreuz, aber manchmal würde man ja schon gerne mal lesen. *hmpf*

Aufgefangen

Sari schmeisst heute mal wieder wie wild um sich mit diesen hölzernen Dingern, natürlich auch eins für mich. Dabei fällt mir gerade ein das ich das letzte ja noch machen muss 😉

Die Regeln:

  • Jeder, der das Stöckchen beantwortet, listet acht Fakten über sich selbst auf.
  • Der das Stöckchen zugeworfen bekommt, übernimmt die Regeln mit in den Beitrag.
  • Man wirft das Stöckchen an acht weitere Personen.
  • Letztendlich schreibt man diesen Personen einen Kommentar, wenn sie den Stöckchen-Beitrag veröffentlicht haben.

1. Fakt: ich hasse Geschirr abzuwaschen
2. Fakt: ich bastle für mein Leben gern
3. Fakt: ich bin unheimlich gerne faul
4. Fakt: ich esse gerne alles was aus Karamel ist
5. Fakt: ich liebe die Blumen Stiefmütterchen und tränendes Herz
6. Fakt: ich singe gerne mal unter der Dusche
7. Fakt: ich habe vor Gewitter unheimlich Schiss
8. Fakt: ich sammle Ü-Eier-Figuren

Und nun an acht Leute weiter werfen? Puuh… Also auf jedenfall kriegt Kerstin einen zwischen die Beine damit ihr Blog wieder richtig ins Rollen kommt, dann mein Schatz weil er derzeit eh nichts besseres zu tun hat :kiss: , bei Steff weiss ich nicht ob sie auch fängt, der Christoph hat, glaube ich, mal geschrieben das er Pause macht, aber wer weiss und schliesslich muss ich ja acht Blogger nennen 😉 dann an Nils, weil er momentan auch so ruhig ist, an die Jana weil sie das Stöckchen interessant findet 😉 und nun gehen mir die Namen aus, aber vielleicht finden sich ja 2 Freiwillige *liebgugg*

Traumberuf als Kind

Die Nacht kam eine, für mich, sehr interessant Dokumentation. Es ging um den Beruf der Gerichtsmedizin, der Titel hiess „Tote schweigen nicht“ (weiss nicht wie lange der Link noch funktionieren wird, da es das TV-Programm von gestern ist und sicher nicht ewig gespeichert wird)

In dieser Domumentation ging es darum wie Gerichtsmediziner und die Polizei zusammen arbeiten, sprich vom Fund der Leiche, über Bestimmung des Toteszeitpunkt sowie Todesursache, bis hin zur Auffindung des Täters. Auch wurden interessante Bilder gezeigt. Ist aber nichts für schwache Gemüter, denk ich.

Der Film dokumentiert fünf Fälle vom Fund der Leiche bis zur möglichen Lösung des Mordfalls: Der Fund von verschiedenen Beinknochen in einem Waldstück, der Tod einer 81-jährigen Frau in ihrer Wohnung, der Fall eines menschlichen Torsos in einem Reisekoffer, der Überfall auf einen Diskothekenbesitzer und schließlich der Tod eines Ehepaares, das erschossen in seiner Wohnung aufgefunden wird.

Also spannend finde ich ja überhaupt solche Reportagen schon sehr, deswegen schaue ich auch gerne mal Autopsie.

Ich glaube ich war damals 14 Jahre alt, als ich ein Buch geliehen bekam in dem es hauptsächlich um die Gerichtmedizin ging. Es war ein großer roter und schwerer Schinken mit vielen, vielen Bildern von Leichen. Zum Glück für mich damals alle in schwarz-weiss, da einem schon ein eiskalter Schauer über den Rücken lief. Aber ich verschlang das Buch und fand es ebenfalls sehr spannend. Zu diesem Zeitpunkt stand für mich fest, irgendwas in dieser Richtung als Beruf zu machen. Ich weiss, in dem Alter sollte man sicher noch andere Bücher lesen, aber was soll man machen 😉

Also ich dann aber doch irgendwann die 10.Klasse erreicht hatte, hatte ich ziemlich die Schnauze voll von der Schule. Ich wusste aber das man für den Beruf Gerichtsmedizinerin noch studieren muss (das auch paar Jahre) und alleine wegen der Schule hatte ich null Bock darauf.

Heute würde ich sagen, zum Glück habe ich es nicht gemacht. Es ist zwar immer noch sehr spannend für mich, aber ich könnte sicherlich nicht abschalten. So wie einer der Gerichtsmediziner in der Doku gesagt hat: „Man sollte den Körper als Objekt sehen und nicht als Person“. Und das kann ich bestimmt nicht. Ich würde viel zu viel Fragen stellen – Wer war die Person? Warum musste sie sterben? Wie geht es den nahen Angehörigen? Wie hat sie gelebt? usw… Mag sein das man das mit der Zeit lernt, aber diese Hürde am Anfang zu überspringen, fordert schon viel Mut.

Danach kam der Wunsch was mit Kindern zu machen, Lehrerin in einer Grundschule, oder Kindergärtnerin, aber auch hier musste dafür studiert werden. Also suchte ich mir nach der Schule einen Beruf in dem man sofort Geld verdienen konnte und wurde „Textilmaschinenführerin-Vliesstoffe“ (<– allein die Länge hat schon einen Oskar verdient *grins*)
Der Job machte mir aber keinen Spass, wobei das Maschineführen selber noch das tollste dabei war. Aber die Arbeitszeiten (Rollwochen) und der ständige Druck sowie einige Vorgesetzte vermiesten ein alles. Immerhin habe ich es aber über 8 Jahre dort ausgehalten, bis ich dann gekündigt habe und 420km weit weg zog 😉

Bis heute noch besteht der Wunsch mit Kindern zu arbeiten und wer weiss, vielleicht klappt es ja auch nocht 🙂

Mich würde mal interessieren was ihr so für Berufswünsche in der Kindheit hattet, ob ihr diese auch beibehalten habt und ganz wichtig, ob ihr sie heute auch ausführt.

Haushaltsbuch online

Summate LogoWer so wie ich am Ende des Monats meistens nicht weiss wohin sein Geld gegangen ist, für den wäre ein Haushaltsbuch ideal. Letztens habe ich mir eins bei Amazon für 5€ bestellt, aber bisher noch nicht angefangen zu protokollieren. Ich mache aber sicher bald los.

Bevor ich das aber tue, werde ich, wenn es online ist, mal dieses Online-Haushaltsbuch ausprobieren. Im Moment ist es noch im Aufbau, aber die ersten BetaTester wurden schon eingeladen. Frank hat mich hier auf den Artikel von Alexander Hüsing gebracht, in dem auch in den Kommentare drüber diskutiert wird ob notwendig oder nicht. Ganz wichtiger Punkt, wenn es um Geld geht, ist die Sicherheit. Da hat Sebastian im Summate-Blog einen aussagekräftigen Artikel drüber verfasst, der schon ein wenig Mut zuspricht.

Dennoch bleibt ein flaues Gefühl im Magen, zumindestens bei mir. Vielleicht ist das aber nur der weibliche Instinkt 😉 Testen werde ich es auf jeden Fall mal, den bei meinen paar Kröten muss man keine Angst haben. Vielleicht kriege ich ja dann aus Mitleid noch was dazu auf mein Konto *grins*