Danke für den Kreativ-Blogger-Award

Gerade geht mal wieder ein Award durch die Bloggerwelt, den auch ich von ein paar Bloggern zugeworfen bekommen habe. Ich hoffe ihr seid jetzt nicht beleidigt, aber ich werden diesen nicht aufnehmen. Ich bedanke mich aber trotzdem, denn es ist ein schönes Gefühl genannt zu werden mit der Begründung warum man denn den Award verdient hätte. :*

Warum ich ihn nicht aufnehme und somit nicht weiter schmeisse hat natürlich einen Grund. Einen Award bekommt man ja eigentlich für schon erbrachte Leistung, in welcher Art auch immer. Nun ist dieser Kreativ-Blogger-Award aber mit Regeln verbunden, dass heisst man muss was dafür tun. Ich verstehe ja, dass damit auch wieder die Verlinkung unter den Blogs angekurbelt werden soll, aber nicht auf diese Art. Wenn man mir per Regel sagen muss, ich soll die Person verlinken von der ich den Award habe, ist das für mich ein NoGo, denn das mache ich sowieso. Genauso frage ich mich, was der Award mit Sachen die noch keiner von mir weiss und dann aufführen muss, zu tun hat.

Und was ich auch nicht so prickelnd finde ist, dass eine Regel vorschreibt die „Beschenkten“ in den Kommentaren in deren Blogs zu benachrichtigen. Ich kann doch nicht in irgendeinen Beitrag reingehen und da mal eben ein ganz anderes Thema anschreiben. Dafür gibts doch meisst Kontaktadressen oder vielleicht auch per DM bei Twitter, somit würde man keinen stören. Das gilt auch für diverse Stöckchen.

Ich hoffe die Award-Geber sind mir nicht böse, ihr macht sicherlich sowas gerne und wollt nichts böses, nur eben für mich ist sowas nichts. Ich hoffe es fühlt sich keiner auf den Schlips gelatscht. :nervoes:

Rechtschreibung in Blogs

Sehr interessantes Thema was Thomas in seinem Blog geschrieben hat. Es geht um die Rechtschreibung in Blogs und ob man vielleicht erst eine Art Führerschein machen sollte um bloggen zu dürfen. Klar wäre das undenkbar, weil es jedem selber frei gestellt sein muss ob er bloggen will oder nicht und jeder Leser kann ja dann selber entscheiden ob er über Fehler hinweg sehen möchte oder nicht.

Ich war in Deutsch eigentlich immer recht gut. Das einzige womit ich immer Probleme hatte war der Ausdruck und die Kommasetzung und auch heute noch begleitet mich dieses Problem. Sicher haben schon einige den Kopf über meine Beiträge geschüttelt weil die Sätze vielleicht keinen Sinn ergaben, aber ich versuche immer mein Bestes. Das Schreiben war noch nie so meine Stärke, weil ich oftmals ziemlich verkrampft versuche einen sinnvollen Satz zu bilden, im Nachhinein dann aber eben genau das Gegenteil raus kommt. Auch nach 3 Jahren des Bloggens habe ich damit eben meine Probleme und das wird wohl auch nie besser werden, denk ich, aber ich will ja auch kein Buch schreiben. Meine Blogwiese ist mein privates Blog und das ist eben auch ein Teil von mir – die Deutschlehrer mögen mir verzeihen :angel:

Genau aus dem Grund urteile ich auch nie über Beiträge anderer Blogger wenn sich da Fehler eingeschlichen haben, sofern ich den Sinn des Beitrags verstehe, ist es mir egal 😉

Um rauszufinden wie ein Wort geschrieben wird, nutze ich wie Thomas, auch gerne mal Google. Einfach eintippen und dann schauen ob Google fragt „meinten sie …?“. Gerade bei so Wörtern wie „Standard“ wo ich genau weiss, das viele meiner Leser ein Auge auf sowas geworfen habe, schaue ich nach ob es wirklich ein „d“ ist oder nicht doch vielleicht das „t“ war. Mittlerweile schreibe ich es ja auch Anhieb richtig, aber dennoch kommt die Unsicherheit 😉 Eine Übersicht an beliebten Fehlern gibt es auch hier. Sehr interessant, wenn man dann auf ein Wort stösst, bei dem man sich immer vollkommen sicher war und dann doch in der Liste entdeckt. 😀

Wie seht ihr das? Verzeiht ihr Fehler oder tut es euch so in den Augen weh, dass ihr entweder den Blogger berichtigt oder gar dem Blog den Rücken kehrt?

Linktipps

Ich finde es wirklich toll, wenn Blogger ihre entdeckten Seiten mit ihren Lesern teilen wollen und sogenannte Linktipps-Beiträge bloggen. So konnte ich auch schon die ein oder andere Seite bestaunen und auch schon mal Infos rausziehen. Leider häufen sich diese Beiträge in meinem Reader sehr stark und meist sind es nur Listen mit aneinander gereihten Links. Wenig Beschreibungstext und zudem recht viel, so das es wirklich mühsam ist jeden anklicken zu müssen um zu schauen was da so interessantes gibt. Irgendwann verliert man die Lust und somit bleiben dann vielleicht auch wirkliche Perlen unentdeckt.

Mag ja auch sein wenn diese Tipps eher für den Blogger selber gedacht sind, so als Favoritenordner um nicht den eigentlichen Bookmarksodner des Browser aufzublähen. Aber ich gehe mal davon aus, dass diese dann auch in diverse Bookmarkdienste hochgeladen werden könnten und die die man im Blog veröffentlich wirklich teilen will.

Nun mein eigentliches Anliegen – könnte man nicht ein oder zwei Seiten hernehmen und nicht etwas ausführlicher drüber schreiben, vielleicht sogar mit Screenshot? Denn man weiss doch, das Auge isst mit 😉 und genau das habe ich bei mir auch schon oft bemerkt, dass ich oftmals auf Links (mit Screen) klicke weil mir deren Design sofort aufgefallen ist.

So könnte man den einen Beitrag voller Links vielleicht splitten und dafür ausführlicher drüber schreiben. So bekommt der Leser eine ungefähre Vorstellung was ihn erwartet und auch noch was fürs Auge 😉

Nur mal so als Gedanke :zwinker:

Twitter aufgeräumt

Gestern Abend habe ich mir mal die Zeit genommen und bin meine Follower-Liste bei Twitter durchgegangen. Ich folgte mittlerweile um die 1000 Leute und das wurde die letzte Zeit zuviel, da ich mit dem lesen gar nicht mehr hinterher kam. Selbst das bloße überfliegen der Tweets machte keinen Spass mehr, da ich das Gefühl hatte zuviel zu verpassen.

Also habe ich, im Moment, meine Follower-Liste auf 700 runter schrumpfen lassen, was in meinen Augen aber immer noch zuviel ist. Dennoch lasse ich es erstmal so und schaue in ein paar Wochen noch mal rein.

In erster Linie bin ich durchgegangen und habe alle aus meiner Liste entfernt die entweder nur ihre neusten Blogbeiträge zu Twitter geschickt haben, von denen ich noch nie was gelesen/gehört habe oder die Twitter nur als Linkschleuder genutzt haben.

Ich habe mich vor langer Zeit mal bei dem Dienst Qwitter angemeldet. Nach Eingabe der Daten, erhält man eine Email sobald jemand einem nicht mehr folgt, mit dem Tweet dazu nach dem derjenige den Unfollow-Button gedrückt hat. Seit Monaten kam aber da keine Email mehr und so dachte ich, der Dienst wäre eventuell tot, bis ich heute morgen eines besseren belehrt wurde. Ich bekam rund 35 Benachrichtigungsemails von Qwitter von Usern die mir nun nicht mehr folgen. Zufall? Ich persönlich glaube es nicht und habe die selben Gedanken dazu wie Frank:

Bei den Aufräumaktionen die nötig sind um dieser Konzentration gerecht zu werden fällt mir immer wieder in lustiges Phänomen auf: Es gibt offenbar jede Menge User, die mir nur folgen, weil ich ihnen folge. Sobald ich ihnen nicht mehr folge und sie das mitbekommen, scheinen sie mir die Freundschaft kündigen zu wollen in dem sie mir ebenfalls nicht mehr folgen 😉 Interessantes Verhalten.

Ok, ich kann damit leben. Das Interesse wächst oder ändert sich auch mal und wenn man irgendwann zu vielen folgt, bekommt man eben auch schlecht mit was andere zu sagen haben. Ist es dann verwerflich jemanden aus der Follower-Liste zu streichen? Auf mich macht es diesen Eindruck. Auch ich schreibe nicht viele super wichtigen und interessante Sachen, manchmal verleitet mich Twitter auch zu einem 2-Mann/Frau-Gespräch, was sicher auch nicht immer gerne gesehen ist. Ich empfinde es eben nicht als Zufall, das nach meiner Aufräumaktion von gestern Abend auf einmal so viele Mails von Qwitter kamen und noch kommen 😉

Aber ok, jeder soll Twitter nutzen wie er es für richtig hält. Das soll wirklich keine böse Absicht sein und es soll sich auch niemand gekränkt fühlen, aber wenn jeder ehrlich zu sich selber ist, dann sieht man es vielleicht ein, dass ab einer gewissen Anzahl an Leuten, denen man folgt, es nicht mehr möglich ist den einzelnen Tweets seine Aufmerksamkeit zu schenken.

Projekt52 – Halbzeit

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Mittlerweile sind wir bei Projekt52 in der Halbzeit angekommen und ich muss sagen, ich bin immer noch hellauf begeistert von der Idee und der Umsetzung. Ebenfalls wie Sari, bin ich erstaunt wieviele doch mitmachen und wieviel Gutes bisher schon dabei rausgekommen ist. Dabei gab es erst vor ein paar Tagen mal kritische Gedanken dazu, die aber natürlich gerechtfertigt waren. Bei Punkt 2 wurde gefragt wo denn die Teilnehmer bleiben und da stimme ich mit Sari überein, denn irgendwann ist der Punkt erreicht wo der Ansturm abbricht. Auch muss ich sagen das viele denken sie können nicht mehr mit einsteigen, doch das ist falsch.

Bei dem Projekt geht es ja nicht um irgendeinen Gewinn am Ende, sondern das Mitmachen zählt und wenn jemanden zwischendurch Bilder fehlen, er sie aber auch nicht mehr nachreichen kann oder will, dann ist das kein Problem. Und genau das finde ich so gut dran.

Ich hatte mich vor dem Beginn der Projekt52-Aktion mit Sari unterhalten und ihr mein Problem geäussert das mir oftmals die Themen fehlen. Ich bin nicht so viel draussen unterwegs das ich jetzt jede Woche oder gar jeden Tag irgendwas knipsen kann was mal was neues ist, daher war die Idee mit den Themen ziehen für jede Woche echt super. Mir ist auch klar das mir selber einiges an Themen fehlt. Ich war letztens erst in Augsburg, extra um das Theme „Streetlife“ zu fotografieren, aber leider fand ich nichts besonderes was es wert gewesen wäre und hier in Kissing gibt es weiter nichts als eine Bundesstrasse. Aber ich werde es natürlich noch nachreichen, das Jahr ist noch lang. Und genauso verhält sich das bei den meisten anderen Themen. 😉

Ich bin jedenfalls sehr froh an dem Projekt teilgenommen zu haben. Ich habe jetzt wieder öfter die Kamera in der Hand und überlege mir auch vorher genau was ich fotografieren könnte. Das wahllose knipsen hat zwar auch was für sich, aber das spannende ist ja ob das Bild am Ende genau das rüber bringt was ich mir vorher ausgedacht habe 🙂

Was mir aber auch an dem Projekt gefällt, sind die Videos die Sari immer Montags online stellt. Es sind wirklich keine 08-15-Clips sondern richtig schön aufbereitet und mit passender Hintergrundmusik zugeschnitten. Das ist sicher eine Menge Arbeit, dafür auch mal ein dickes Lob von mir! :dup: Mir gefällt einfach das man ein wenig von Saris Umfeld sieht, was das ganze sehr sympathisch macht. Das Video hier z.B. gefällt mir auch besonders gut, weil man ihr auch ein wenig über die Schulter schauen kann. So, genug Lobhudelei, nicht das der Sari die Luft da oben zu dünn wird :kiss:

Sari fragt hier welche Themen einem besonders gut gefallen haben. Ich muss sagen die Farbthemen gefielen mir sehr gut, weil hier das Objekt sehr unterschiedlich ausfallen kann. Rot kann ja in vielerlei Sachen vorkommen. So Themen wie Interpretationen (bisher Songs und Geschichten) sind für mich wiederum eine Herausforderung. Da ich nicht oft lese, fallen mir da dementsprechend auch nicht so viele Motive ein. Ich mag so Themen die etwas über den Fotografen erzählen, wie zB Kindheitserinnerung oder Süchte. Das finde ich immer total spannend. Vielleicht kann man in der Richtung noch ein wenig mehr machen. Wenn ich mal Zeit habe werde ich mich mal hinsetzen und mir ein paar Themen ausdenken. Ich denke das Jahr ist sicherlich noch nicht voll, oder Sari?

Vielleicht regt es ja doch den ein oder anderen Leser von mir an bei dem Projekt auch mitzumachen. Würde mich jedenfalls freuen 🙂