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Rezept: Elsässer Flammkuchen
Da es da draussen Leser gibt die nicht wissen was ein Elsässer Flammkuchen ist (zu Gery zwinker :grins: ), habe ich hier mal Fotos und das Rezept. Das ist jetzt sicher nicht DAS Rezept für den Flammkuchen, aber uns schmeckt es so. Nach unserem Rezept reicht er für 2 Bleche und ist auch ideal für Trennkost-Fans.
Für den Boden brauch man: 430gr Vollkornmehl, 1/4l Wasser, 4 EL Öl und Salz. Das Ganze gut verkneten, entweder mit der Hand oder alternativ mit einer Maschine. Der fertige Teig sollte nicht klebrig sein. Für den Belag nehmen wir: 200gr Crème fraîche, 1 Zwiebel, Schinkenwürfel.
Den Teig halbieren und eine Hälfte in einer kleinen Schüssel mit Alufolie bedeckt in den Kühlschrank stellen. So kann man sich für den nächsten Tag noch mal was zum Mittag oder Abend machen. Das Blech mit etwas Butter (ich nehme hier gerne Flüssigbutter) einfetten und danach den Teig drauf dünn ausrollen. Dann Crème fraîche mit der Rückseite eines Esslöffels auf den Teig streichen. Wer hat, kann auch eine Teigkarte nehmen. Dann die Zwiebeln in Ringe schneiden und drüber streuen und zum Schluss die Schinkenwürfel drauf. Das ganze kommt dann für 5-10 min bei 300° in den Ofen. Wir machen das eher nach Augenmaß. Wenn der Rand braun wird, ist der Flammkuchen fertig. :yum:
Guten Appetit!
Tagesausflug inkl. Sonnenbrand
Jetzt erstmal Bilder entwickeln, aussortieren, bearbeiten, dann duschen, dann 1cm Après Sun Lotion auftragen oder besser 2cm, dann raus aus dem 30° warmen Büro und sich auf dem Bett vorm Fernseher lümmeln.
Woche 25 – Marodes
Diese Woche bei Projekt52 heisst das Thema „Marodes“ und ich stelle mir darunter eigentlich morsches, von Termiten zerfressenes Holz vor, oder auch ein verrosteter, uralter, mit Moos bewachsener Metallzaun, aber leider weiss ich nicht wo es sowas geben könnte. Selbst die Friedhöfe, bei denen ich sowas mit den Zäunen noch am ehesten vermute, hier sind alle so sauber und gepflegt. Aber da Marodes für mich auch Zerfall bedeutet, fand ich dieses Motiv sehr passend. Entstanden ist es in Augsburg am „Lueginsland“. Eine wirklich schöne Stadtmauer.
Heut Mittag gabs Glitscher
Als Kind habe ich die Dinger gehasst. Überhaupt so Sachen wo man die rohen Kartoffeln auf der Zunge gespürt hat, wie z.B. grüne Klöse :wuerg: Obwohl ich ganz gerne mal als Kind eine ganze rohe Kartoffel geknabbert habe, wenn Mama gerade wieder am schälen war.
Heute kann ich sagen, ich liebe Glitscher. Klingt eklig, ich weiß, aber so nennen die Sachsen nunmal die Kartoffelpuffer :grins: Normalerweise isst man Apfelmuss oder auch Zucker dazu, wir mögen aber heute eher die würzige Variante und heute gab es sie ganz einfach mit Frühlingszwiebeln drin und Salat dazu. Sehr lecker :yum:
Hier in Bayern werden die Dinger Reiberdatschi genannt. Lustig anzuhören wenn es ein Einheimischer sagt. Mich würde mal interessieren wie sie noch genannt werden, also ob jedes Bundesland eine eigene Bezeichnung hat?!
Das gleich gilt ja auch für Plinsen. In Bayern wird dazu Pfannkuchen gesagt, aber das sind bei uns dann wiederum die Berliner oder auch Krapfen, lecker mit Marmelade oder alternativ meist zu Fasching mit Senf gefüllt. Ihr könnt euch also vorstellen wie es manchmal zu Verständigungsproblemen kommt, wenn ich mir mal wieder Plinsen wünsche :fun: