Mein Hobby zum Beruf gemacht

Jetzt weiss ich wie es sich anfühlt, wenn man sein Hobby zum Beruf gemacht hat. Ich bin ja nun seit Februar unabhängige Stampin’ Up! Demonstratorin was grob gesagt so was wie ne Tuppertante ist. Ich gebe Workshops und Stempelpartys bei der die Kundinnen die Produkte austesten und dann natürlich auch bestellen können.

Workshop

Workshop

Wobei eine Bestellung nicht unbedingt von einem Workshop abhängig sein muss. Man kann jederzeit von überall her in Deutschland bestellen 😉 Ich bereite kleine Make & Takes vor, welches nachgebastelt wird und die Kundinnen mit Heim nehmen können.

Stampin’ Up! ist eine Firma aus Amerika die Stempel selber herstellt, ebenso Papier, Stempelkissen und viele Accessoires was man zum basteln brauch. Diese Produkte bekommt man nur über eine Demonstratorin wie ich es bin. Es macht mir unheimlichen Spass mit den Produkten irgendwas zu stempeln, seien es Grußkarten:

Geburtstagskarte

Geburtstagskarte

Verpackungen:

Pillow Box

Pillow Box

oder einfach nur kleine Mitbringsel wenn man irgendwo eingeladen ist:

Süße Kleinigkeit

Süße Kleinigkeit

Und es macht mir ebenso viel Spass anderen was bei zu bringen. Wenn dann immer ein „Ohhh“ und „Aaaah“ kommt während ich ihnen zeige wie man irgendwas macht. Oder wenn sie sich am Schluss so sehr freuen über ihre eigenen Werke, wo sie vorher noch getönt haben, sie können das ja eh nie, dann ist das ein so tolles Gefühl :love:

Wer sich meine anderen Werke anschauen mag und auch in Zukunft sich gerne inspirieren lassen möchte, da gehts zu meinem Stampin’ Up! Blog.

So, ich wollts mal loswerden, weil es mir jetzt immer mehr bewusst wird, wie toll es ist, wenn man seine Arbeit liebt :angel:

Eine Reise nach London

Durch meine Tätigkeit als unabhängige Stampin’ Up! Demonstratorin habe ich die Möglichkeit an der diesjährigen Convention teilzunehmen. Bei so einer Convention werden Ideen, Tipps und Anregungen ausgetauscht, ebenso gibt es Schulungen und es werden auch Prämien verteilt. Das ist jetzt die 2. Convention in Europa. Die erste war hier in Frankfurt (Eindrücke aus Frankfurt von 2009):

und die diesjährige ist in London im Addington Palace, also eigentlich nicht gerade um die Ecke, aber wiederum nicht soo weit weg. Nun würde ich gerne dran teilnehmen. allein weil so ein Event schon was ganz tolles sein muss (aber wenn man den Veranstaltungsort sieht, dann kriegt man schon große Augen :ohh: ), so wie Kolleginnen immer mal erzählt haben. Auch ist es eine tolle Möglichkeit sich mit anderen auszutauschen die man oft nur durchs Internet oder höchsten mal Telefon kennt oder auch mal die Chefin hautnah zu sehen. Unterhalten wird schlecht, da ich englisch gar nicht kann 🙁 Aber für die Präsentationen gibt es wohl einen Dolmetscher.

Nun bin ich seit 1 1/2 Wochen am hin und her überlegen ob ich mit fliege oder nicht. Das Kontra ist: fremdes Land, fremde Sprache und das Fliegen selbst. Und die drei sind eben die Hauptknackpunkte die mich nicht los lassen. Ich habe einfach Schiss vielleicht in die falsche U-Bahn zu steigen und dann irgendwo da zu stehen und nicht nach dem Weg fragen zu können. Anders denke ich aber dann wieder, dass ich ja nicht alleine bin. Es werden sicher einige von München aus mit starten und dann sind wir sicher gemeinsam in einem Hotel. Insgesamt wurden 2 Hotels für uns reserviert – also ist man garantiert nicht allein.

Ach verzwickt. Vielleicht sollte ich es einfach mal wagen. So ein Event ist nur ein mal im Jahr und so wie ich es vom Erzählen her kenne und von Fotos, ist es jedes Mal toll. Bis 1. Oktober habe ich noch Zeit um mir Gedanken zu machen, ausser die Plätze sind vorher ausgebucht…