Gartenarbeit kann so schön sein

Zumindestens wenn man dann endlich sieht wofür man Blasen an den Fingern bekommen hat. Vor gut zwei Monaten war ja zumindestens schon mal der Rasen dicht gewachsen und dann kam auch endlich noch der Zaun ringsum, so dass wir einen Monat später mit dem Anpflanzen und schöner machen beginnen konnten. Aber ich sag euch, das war ne Plagerei. Das Anpflanzen selber macht echt Laune, aber vorher den Boden herrichten – nää, das ist nichts für mich. Zwischen den ganz Steinen die in der Erde waren, kamen noch große Lehmbrocken hinzu, was es echt schwer machte den Boden locker zu bekommen. Vor allem wenn man sieht wie lange man für so ein kleines Fleckchen brauch. Normalerweise müssten noch Randsteine rein, aber dafür fehlt nun die Lust und Laune. Ich finde es auch so toll geworden:

Unser Garten

Die blumige Seite habe natürlich ich bepflanzt und das mit dem Kirschlorbeer als Hecke ist Franks Seite. Alles schön gerecht geteilt 😀 Was man jetzt nicht sieht ist unser „Gartenteich“. Da wir noch nicht damit fertig sind, ists auch noch nicht auf den Bildern zu sehen. 😉

Ich habe auf der blumigen Seite ein paar Zwiebeln gesteckt in der Hoffnung im nächsten Frühjahr und Sommer ein Meer an Blumen zu sehen und eventuell fotografieren zu können 🙂 Doch ich wurde gestern schon belohnt. Da spitzelt doch tatsächlich schon die erste Pflanze aus der Erde :yeah:

Traubenhyazinthe

Das soll wohl dann mal die Traubenhyazinthe werden, wenns Groß und Stark ist.

Vergessen sind nun all die Blasen und Schmerzen 😀

4 Gedanken zu „Gartenarbeit kann so schön sein

  1. Ich gestehe, ich bin ein bissel neidisch. Vermisse das Gefühl, in der Erde zu wühlen… Nicht mal nen Balkon hab ich :fertig:

  2. Also ich hab bisher nicht vermisst, weil ich sowas noch nie hatte, zumindestens nichts eigenes. Mal schauen was noch alles gebuddelt wird 🙂

  3. Für den Anfang sieht das schon mal gut aus. Also, ich besitze seit etwa 20 Jahren einen eigenen Garten und ich muss sagen, man wird NIE damit fertig. Habe am Anfang viele Fehler gemacht, aber dank Fernsehen und Zeitschriften und Internet vieles dazu gelernt, was Standort, Pflege und Ansprüche betrifft. Denn nicht alles wächst überall gleich gut.
    Aber auch meine Geschmack hat sich geändert. So mag ich heute Pflanzen nicht mehr, die mir noch vor Jahren gefallen haben und dann sollte man aber auch schon mal darüber nachdenken, dass man älter wird. Ich habe mal gelesen, dass ein Garten etwa 20 Jahre, bis man ihn da hat, wo man ihn haben will.
    Also auch ein Ratschlag, Gehölze nicht zu eng pflanzen auch wenn es am Anfang etwas leer aussieht. Das wird schneller voll, als man denkt. Ich habe auch kaum noch Pflanzen, die ich jährlich ein- und wieder ausbuddeln muss. Außer ein paar Lückefüller, wo z.B. Tulpen und Narzissen wachsen.

  4. Pingback: Es grünt so grün » Blogwiese

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