Im Juli durfte ich schon mal ein Fotobuch von Fujidirekt testen und damals schon war ich von der Qualität begeistert. November letzten Jahres schrieb mich wieder Anna von FUJIdirekt.de an und fragte mich, ob ich denn nicht wieder ein Produkt testen möchte – dieses Mal einen Küchenkalender. Natürlich sagte ich zu. Nachdem alles geklärt war und ich dann den Kalender mit deren Software erstellen wollte, stellte ich fest, dass es keinen Küchenkalender in der Software zur Auswahl gab.

Nach mehrmaligen Emailverkehr, woran es denn liegen könnte, kam dann raus, das es noch kein Update für Mac-User gibt, in denen dann die neuen Kalender gibt. Nun, Schade, aber lässt sich leider nicht ändern – zumindestens nicht so schnell. Dafür durfte ich dann den Fotokalender 30×45 cm testen und das freute mich sehr, denn ich brauchte noch ein Geschenk für Mama zu Weihnachten.

Bestellvorgang

Der Bestellvorgang ist super einfach. Man lädt sich nur die Software runter, installieren und dann geht es los.

Software FujiDirekt

Zuerst sucht man sich unten aus, was man auf Papier haben will. In meinem Fall eben der Wandkalender. Und dann den Ordner suchen deren Bilder man drucken lassen will und einfügen. Bei einem Kalender ist der Aufwand eher gering. Ich wollte dieses Mal was ganz einfaches – sprich nur Fotos, ohne groß SchnickSchnack wie z.B. mit Scrapbooking drumrum. Also 13 Bilder (inkl. Deckblatt) eingefügt und dann noch einen Titel überlegt. Was mir hierbei nicht gefällt, dass man keinerlei Auswahlmöglichkeiten hat wie groß die Schrift sein soll oder gar welche Schriftart man möchte. Nun gut, kann ich mit leben. 🙂

Die Auswahl des Hintergrundes ist leider etwas dürftig. Von den Farben her gibt es nur drei – Weiß, Schwarz und Sand. Dann gibt es noch 4 verschiede Auswahlmöglichkeiten bei denen Muster noch mit dabei sind, was mir aber gar nicht zu sagt. Schöner wäre es, wenn zumindestens mehr Farben möglich wären. Gerade ein dunkles Grau kommt ja auch immer gut bei Fotos.

Wenn alles erstellt wurde, überträgt man einfach nur noch. Wer schon mal bestellt hat, der muss nur Logindaten eingeben und senden, ansonsten eben ein Konto mit Benutzerdaten anlegen.

Das Fotobuch

Dann hielt ich den Fotokalender in den Händen.

Wandkalender von FujiDirekt

Er war in einem stabilen Karton verpackt. Der Kalender selber war wieder top von der Qualität her. Wie schon beim Fotobuch wurde hier richtiges Fotopapier verwendet, also so griffiges starkes Papier und das finde ich klasse. Auf dem Deckblatt befindet sich noch eine Folie, so dass das Foto auch noch mal geschützt ist.

Wandkalender von FujiDirekt - Schutzfolie

Und hier noch ein Einzelblatt:

Wandkalender von FujiDirekt - Einzelblatt

Fazit

Leider war die Lieferzeit dieses Mal recht lang, was vielleicht mit an der Vorweihnachtszeit lag und FujiDirekt sicher gut zu tun hatte. Ich hatte es am 16.12. bestellt und somit gehofft, dass es bis zum 23.12. noch ankommt und ich es mit zu Mama nehmen konnte, aber dem war nicht so. Ich hatte auch versucht den Kundendienst am 21.12. noch anzuschreiben um eventuell zumindestens die Lieferanschrift zu ändern, damit es gleich bei Mama direkt ankommt, aber da kam erst am 23.12. eine Antwort, dass man nach der Bestellung nicht mehr eingreifen könne, da es alles automatisch geht. Nun gut, davon geht die Welt auch nicht unter, aber somit konnte ich meiner Mama eben nichts überreichen. Dennoch wird FujiDirekt mit einer der Fotodienste sein, was ich jederzeit weiter empfehlen kann.

Und sollte irgendwann wieder so eine Situation sein, dass ich irgendwohin fahre und so was mit nehmen will, dann werde ich eben gleich die Lieferanschrift anpassen 😉