Sehr interessantes Thema was Thomas in seinem Blog geschrieben hat. Es geht um die Rechtschreibung in Blogs und ob man vielleicht erst eine Art Führerschein machen sollte um bloggen zu dürfen. Klar wäre das undenkbar, weil es jedem selber frei gestellt sein muss ob er bloggen will oder nicht und jeder Leser kann ja dann selber entscheiden ob er über Fehler hinweg sehen möchte oder nicht.
Ich war in Deutsch eigentlich immer recht gut. Das einzige womit ich immer Probleme hatte war der Ausdruck und die Kommasetzung und auch heute noch begleitet mich dieses Problem. Sicher haben schon einige den Kopf über meine Beiträge geschüttelt weil die Sätze vielleicht keinen Sinn ergaben, aber ich versuche immer mein Bestes. Das Schreiben war noch nie so meine Stärke, weil ich oftmals ziemlich verkrampft versuche einen sinnvollen Satz zu bilden, im Nachhinein dann aber eben genau das Gegenteil raus kommt. Auch nach 3 Jahren des Bloggens habe ich damit eben meine Probleme und das wird wohl auch nie besser werden, denk ich, aber ich will ja auch kein Buch schreiben. Meine Blogwiese ist mein privates Blog und das ist eben auch ein Teil von mir – die Deutschlehrer mögen mir verzeihen :angel:
Genau aus dem Grund urteile ich auch nie über Beiträge anderer Blogger wenn sich da Fehler eingeschlichen haben, sofern ich den Sinn des Beitrags verstehe, ist es mir egal 😉
Um rauszufinden wie ein Wort geschrieben wird, nutze ich wie Thomas, auch gerne mal Google. Einfach eintippen und dann schauen ob Google fragt „meinten sie …?“. Gerade bei so Wörtern wie „Standard“ wo ich genau weiss, das viele meiner Leser ein Auge auf sowas geworfen habe, schaue ich nach ob es wirklich ein „d“ ist oder nicht doch vielleicht das „t“ war. Mittlerweile schreibe ich es ja auch Anhieb richtig, aber dennoch kommt die Unsicherheit 😉 Eine Übersicht an beliebten Fehlern gibt es auch hier. Sehr interessant, wenn man dann auf ein Wort stösst, bei dem man sich immer vollkommen sicher war und dann doch in der Liste entdeckt. 😀
Wie seht ihr das? Verzeiht ihr Fehler oder tut es euch so in den Augen weh, dass ihr entweder den Blogger berichtigt oder gar dem Blog den Rücken kehrt?
Ich hatte nie sonderlich Probleme bei der Rechtschreibung. Wenn ich jetzt einen Blog sehe, mit Rechtschreibfehlern, bemerke ich ihn zwar, aber denke mir nicht großartig etwas dabei. Worte wie „Standard“ sind schnell mal falsch getippt. Wenn man aber auf manchen Blogs liest und ein Text strotzt nur so vor Rechtscheibfehlern, denk ich mir auch, ob derjenige wohl nie schreiben gelernt hat. Ich habe aber auch gemerkt, jeder hat so vereinzelte Worte, die er immer wieder falsch schreibt, obwohl sie eigentlich sehr einfach sind. Bei mir ist es zum Beispiel „Reparatur“. Ist eigentlich einfach und doch schreibe ich sehr häufig „Reperatur“. Tippfehler hingegen kann man ja immer verzeihen denke ich. Jeder vertippt sich mal und bemerkt es nicht, sowie auch Buchstabendreher. Wenn man aber anfängt „Wir“ mit ie zu schreiben, dann kann ich nur noch kopfschüttelnd wegklickten 😉
über manche Fehler kann man hinwegsehen. Wenn es Verdreher sind zum Beispiel. Zeichensetzung liegt nicht jedem, aber sinnvolle Zeichensetzung erleichtert das Lesen.
Wer Legasteniker ist, kann nichts dafür, dass er nicht besonders gut in Rechtschreibung ist. Aber „normale“ Menschen könnten schon etwas darauf achten, dass die Zeichen richtig gesetzt sind, sich kein „h“ in ein Wort geschummelt hat, wo keins reingehört etc.
aber diese Idee mit dem Blogger-Führerschein halte ich für übertrieben.
Fehler macht jeder mal, da würde ich niemals jemanden berichtigen oder dergleichen. Aber ich habe auch schon mit schüttelndem Kopf Blogs verlassen.
Denn Blogs mit zb solchen Texten „Ei ick ge jedz zu meina mudda“ sind wirklich nicht tragbar. Oder es wird alles klein geschrieben und dann auch noch komplett ohne Satzzeichen. Das geht nicht.
Übrigens lasse ich mir manchmal auch von Google helfen. 🙂
Gruß,
Franka
Das ist ein interessantes Thema. Ich bin auch jemand, der sehr auf Rechtschreibung achtet, denn schließlich kennen mich die meisten Leute im Netz nicht und da möchte man einen guten Eindruck machen.
Wenn ich auf einen Blog stoße, wo sehr viele Fehler auch in „einfachen“ Wörtern auftreten, dann wirkt sich das auch auf den Eindruck aus, das heißt, dass man die Person weniger gebildet einschätzt. Korrigieren tu ich eigentlich nie, es sei denn, es sind gute Freunde und die Fehler machen den Beitrag missverständlich.
Was ich so gar nicht haben kann, ist, wenn Blogautoren ins Umgangsprachliche abdriften und alles so schreiben, wie man es ausspricht. Und noch was stört mich sehr: Das kaum noch jemand das liebe Eszett (ß) schreibt. Alle meinen immer, es gäbe den Buchstaben nach all den Reformen nicht mehr, aber das stimmt ja gar nicht! Wenn jemand konsequent immer ’ss‘ schreibt, auch dort, wo eigentlich ein ‚ß‘ hin müsste, ist das für mich immer ein Zeichen, dass der Blogautor keine Ahnung von den aktuellen Rechtschreibregeln hat…
Ich sehe über vieles hinweg. Bin ja selbst auch nicht perfekt.
Solange man dran sieht dass derjenige sich Mühe gibt ist das doch vollkommen menschlich. Wenn aber der Anschein bei mir erweckt wird dass der Schreiberling nur so kann wie die Jugend heutzutage miteinander redet, dann bin ich schnell weg.
Ein falsch gesetztes Komma, ein Fehler wie bei Standard oder mal einen Buchstaben vertippt sehe ich nicht als Grund an denjenigen gleich als minderwertig darzustellen.
Manchmal bin ich dann auch nich so und schreibe denjenigen an, wenn sich ein Fehler eingeschlichen hat. Aber ich hab schon oft gemerkt dass man gut überlegen muss wie man sich am besten ausdrückt damit es nicht falsch rüber kommt :nervoes:
Danke für diesen netten Text.
Du hast es mal wieder auf den Punkt gebracht.
Ich habe eher Probleme dabei, meine Gedanken und Ideen die ich im Kopf habe passend und genau so zu formulieren wie ich sie meine…
Fehler können vorkommen. Rechtschreibfehler können aber wirklich vermieden werden. Wenn ich nicht weiß, wie man ein Wort schreibt, nütze ich ebenfalls Google. Ansonsten lese ich meine Artikel vor der Veröffentlichung auf meinem Blog generell noch einmal durch. Ok, Fehler im Bezug auf die Kommasetzung können vorkommen. Man kann ja nicht alles wissen..aber wie gesagt, Rechtschreibfehler müssen absolut nicht sein.
Und daran erkennt man unter anderem einen guten oder schlechten Blog. Ich finde zumindest, dass einem der Blog das wert sein sollte.
@Julia
Also ich finde nicht das Blogs wo kleine Rechtschreibfehler bzw Schussligkeitsfehler vorhanden sind , schlechte Blogs sind.
Ich habe Fehler schon bei Basicthinking, Stadt-Bremerhaven, Apfelquark ect gesehen und finde nicht das es schlechte Blogs sind.
Man muß das mit den Fehlern schon in einem angemessenen Rahmen sehen. 🙂
Ich werde da immer toleranter.
Außerdem bringt mich die Rechtschreibreform immer noch durcheinander.
Aber die Menschen sprechen und kommunizieren immer schneller, da passieren auch Fehler.
Wobei ich zugebe, dass es mich sehr wurmt, wenn z.B. ein Tweet bei Twitter einen blöden Fehler enthält. Aber Sprüche wie „ich liefer ein ‚e‘ nach“ oder so, finde ich völlig überflüssig. Kommunikationssondermüll. 😉
In meinem Blog mache ich auch Fehler, manchmal finde ich sie später noch und korrigiere nach.
Und wenn jemand kommentiert und ganz offensichtlich Tippfehler gemacht hat, mache ich das auch.
Darüber hab ich nachgedacht, ob das ok. ist bis sich mal ein Kommentator bedankt hat, ein anderer mich sogar angemailt und mich um Korrektur gebeten hat und neulich wurde vom Blogbesitzer Schussel-Murks von mir korrigiert… also ist es doch ok.?
Aber ich sehe das nicht eng, solange es nich weh tut beim Lesen. Und ich MUSS es ja nicht lesen.
Fehler sind ok und menschlich. Ich kann nicht von mir behaupten, dass ich perfekt bin, also erwarte ich das auch von keinem anderen. Solange ich den Sinn hinter dem Text verstehe, ist alles gut. Wenn die Masse an Fehlern aber das Verständnis erschwert, muss der Blog schon extrem interessant sein, damit ich ihn weiterlese.
Danke für die Verlinkung. Ich bin überrascht, dass dieses Thema doch so gut ankommt. Mein Artikel wurde in den ersten 4 Stunden schon 90 mal gelesen und es wurden 14 Kommentare abgegeben. Ich hatte ja erst gezögert, ob ich dieses Thema anschneiden soll, aber mich hat brennend interessiert, was Blogleser von Blogs erwarten. Gerade als Leser der Top 10 Blogs ist mir aufgefallen, dass teilweise das Niveau sehr hoch ist und ich da überhaupt nicht mithalten kann. Mein Vorteil ist, dass ich ein kleiner und und unscheinbarer Blog bin. Da fällt es nicht so auf 🙂 Aber ich habe in letzter Zeit auch schon nicht so freundliche Kommentare bekommen, das meine Rechtschreibung schlecht ist.
Ich kenne deinen Blog zwar noch keine drei Jahre, aber ich denke dennoch, dass man durch intensives Bloggen schon seinen Schreibstil und dadurch auch seine Rechtschreibung.
Besonders gefreut hat mich, dass wirklich die meisten Fehler verzeihen und nicht drauf herum reiten. Wenn die Reaktionen anders gewesen wären, dann hätte ich glaube ich meinen Blog geschlossen 😀
Viele Grüße
Thomas
Ach, kommt drauf an, wie ich drauf bin! Nutze dazu die Rechtsschreibprüfung von Opera! Finde ich praktisch. Wer sie aktivieren will, braucht nur hier zu schauen!
Ich habe auch überhaupt gar kein Problem damit, wenn sich hier und da mal ein Fehler einschleicht. Was ich allerdings grausam finde, wenn sich ein Blogger nicht mal die Mühe macht, Groß- und Kleinschreibung zu unterscheiden oder schreibt, ohne auf jegliche Zeichensetzung zu achten (sprich: Punkte zu setzen). Wenn man also merkt, dass die Person sich keine Mühe gibt, kann ich nicht darüber hinwegsehen. Das kann natürlich auch unabsichtlich passieren, weil es jemand einfach nicht besser weiß. Wenn dies der Fall ist, sehe ich das Ganze auch nicht so eng. Schwierig ist es natürlich, Absicht und Nicht-Absicht zu unterscheiden. Zum Glück ist mir das aber noch nicht sooft begegnet. 🙂
Also ich finde ein paar Fehler definitiv verträglich – auch ich verfasse sicher nicht die perfekten Texte. Solange der Text lesbar ist sollte das eigentlich kein Problem sein, bei den hier aufgeführten Beispielen würde ich aber sicher auch weglaufen 😉
Grundsätzlich sind die meisten Blogger aber keine professionellen Texter und somit sei Jedem der ein oder andere Fehler gegönnt 🙂
Ihc shcielsse mcih mienen Vrogängren an und vrewiese auf die Sutdie, dass man Worte auch lesen kann, wenn nur der erste und letzte Buchstabe richtig sind.
Grobe Fehler bei Kommasetzung, Orthografie und Ausdruck disqualifizieren aber für mich auch einen Blogger – und lassen mich stark an der inhaltlichen Qualität des Ganzen zweifeln.
@Franka: Auf Rechtschreibfehlern würde ich auch nicht herumreiten. Wenn man aber regelmäßig auf dem selben Blog auf sie stößst, fällt es aber schon mal auf.
Also generell hab ich eine eingebaute Rechtschreibkorrektur beim Lesen. Da überlese ich die Fehler einfach und weiß trotzdem, was gemeint ist.
Beim Schreiben dürfte bei mir nicht so viel daneben gehen. Meistens schreibe ich auf Anhieb doch das meiste richtig. Klar habe ich auch so Worte, wo ich „unbelehrbar“ bin und sie jedes mal wieder falsch schreibe. Im Normalfall reicht aber der Wortschatz um solche Worte einfach zu über / umgehen.
Die Zeichensetzung ist da bei mir schon eher ein Streitpunkt. Generell klappt das zwar aber ich habe schon so einige Leute blöd angeschaut, wo sie bei mir überall Kommata in den Text streuen wollten. Das sieht dann irgendwann wie „Text garniert mit dem Zeichenstreuer“ aus.
Aber auf Texte, die durch mangelnde Rechtschreibung / Zeichensetzung / „Mundart“ so unleserlich werden, dass ich mich frage, was mir der Autor dabei mitteilen will stoße ich äußerst selten.
Ich bin auch der Meinung, dass überall wo Menschen arbeiten auch Fehler anfallen und solange es sich in einem erträglichen Maß hält und das Verständnis des Textes nicht beeinflusst würde ich dagegen nichts sagen. (Zumindest nicht in Journalistischen Texten wie z.B. Blogbeiträgen – In Dokumentationen und anderen, ich nenne sie mal technische Dokumente, stören mich Rechtschreibfehler ungemein, was auch der Grund ist, warum ich solche Texte generell von einer unbeteiligten Person zur Korrektur lesen lasse.)
Just my 2 cent 😉
Grobe Schreibfehler verursachen mir körperliche Schmerzen. Kann ich leider nicht abstellen, ist einfach so.
Auf der anderen Seite bin ich seit der Rechtschreibreform auch immer ganz wuschig und weiss nicht, schreibe ich jetzt „weiss“ oder „weiß“?
Und mit Kommasetzung stehe ich eh auf Kriegsfuß. :ohh:
Allerdings hatte ich bislang den Eindruck, Leute, die nicht in der Lage sind, einen fehlerfreien ganzen Satz zu schreiben, treiben sich ohnehin nicht in Blogs herum sondern eher in Onlinespielen oder wenn es hoch kommt in Foren.
Oder?
über was man sich alles aufregen kann LOL – mir sind rechtschreibfehler egal, solange ich den text erfassen kann!
Befreit die Sprache von den Zwängen der Rächtschreibung! Meiner Meinung ist Rechtsschreibung politisch inkorrekt, somit sollte die Rechtschreibung sofort gesetzlich verboten werden. 😀 Im Endeffekt ist es mir egal. Ich habe früher Blogposts geschrieben die bestanden nur aus Rechtschreibefehlern. Inzwischen hat sich das ein wenig gebessert. Außerdem schreibe ich durchaus auch gerne ä weng im Dialekt. :bier:
Ich muss mich auch immer wieder zusammenreißen nicht „is“ anstatt „ist“ und „aba“ anstatt „aber“ zu schreiben. Der Dialekt liegt einem nun mal im Blut und man ist immer (spreche da jetzt von mir) dazu angehalten so zu schreiben wie man spricht. Ob das Ganze dann am Ende grammatikalisch und in der Rechtschreibung korrekt ist, sei mal dahingestellt.
Ich sehe es recht locker – einfach weil ich selber auch keine Eins auf diesem Gebiet vorweisen kann. So lange keine Sätze wie „Ei ick ge jedz zu meina mudda – LOL und ROFL“ in den Beiträgen auftauchen ist eigentlich alles akzeptabel und gut lesbar.
Ich benutze zum Nachschlagen gerne:
http://wortschatz.uni-leipzig.de/
Fehlerchen kann ich auch verzeihen, solange ich den Sinn verstehe.
Manche haben aber einen höllischen Schreibstil, Groß-und Kleinschreibung vertauscht usw… das find ich schon schmerzhaft.
Mein Liebster ist leider so ein Kandidat. Aber bei seinen Blogeinträgen gibt er sich große Mühe… und er wird immer besser. 😉
haubtsache mann verstet sich doch! :dup:
Hallo,
das gehört jetzt zwar nicht zum Thema und es tut mir auch echt Leid, dass ich hier jetzt so reinplatze, aber vielleicht haben sie Lust im Internet wirklich seriös Geld zu verdienen?? Ich mach es selber, zwar erst seit heute und ich bin ehrlich gesagt vor allem auf der Suche nach Lesern für meinen eigenen Blog, aber ich bin wirklich total begeistert von den Methoden, mit denen man im Netz ordentlich Geld scheffeln kann… Also wenn Interesse geweckt wurde – mein Blog liefert weitere, ausführlichere Infos. Ich stehe natürlich auch für Fragen immer bereit!
mfg vom Kamikazezwerg
Also Himmel. Wir schreiben doch „fast“ alle einen Hobbyblog. Natürlich sollte man da auch auf seine Rechtschreibung achten, doch wenn sich dann ein paar Fehler einschleichen, ist es auch kein Weltuntergang.
Besonders die Kommasetzung oder dass und das sind für mich immer wieder ein Problem. Oder als Österreicherin schreibe ich immer wieder statt „bißchen“ – „bissl“ um ein Beispiel zu nennen. Wir sind alle Menschen und keine Maschinen. Meine Meinung :nerd:
Liebe Grüsse
Wow, hätte ja nicht erwartet das doch so viele Meinungen dazu kommen, aber umso besser 🙂
@Celina: hehe, ja „Reparatur“ ist auch so ein Wort wo ich meist erst Google frage, eben wegen a oder e 😉 Klar, wenn ein Text nur vor Fehler strotzt, wirds auch anstrengend den zu lesen. Geht mir auch so.
@Verena: klar ist es übertrieben, war auch sicher nur an Anreiz für eine Diskussion 😉
@Franka: ja ok, so ein Slang hat auch nichts in einem guten Blog verloren, egal ob Privat oder nicht, weil das mutwillig so geschrieben wird. Da kann ich auch immer nur mitm Kopf schütteln.
@Windmeer: ja, ich habe nach den ganzen Krampf mit den Rechtschreibreformen meine Sicherheit verloren was nun wie geschrieben wird und nehme oft lieber ss statt ß, auch weils bequemer beim tippen ist. Mann sieht halt leider nicht mehr durch was nun richtig oder falsch ist und oft hilft auch Google da nimmer.
@maya: da brauchst bei mir keine Angst haben, lieber einmal eine Berichtigung von meinen Lesern, als 10 Leser die denken ich wäre dumm 😀
Aber hast schon recht, gerade bei so was fühlen sich manche schnell angegriffen.
@Pooly: das ist das was Frank mir immer sagt, ich schreibe oft wie ich denke oder es sagen würde und da kommt nur Kauderwelsch raus, vor allem für Leute die mich privat nicht kennen ist es schwer zu verstehen 😉
@Julia: sicher, ich bin auch froh das es so Programme gibt die einem dann das Wort sofort markieren wenn es falsch ist, nur so vermeidet man am besten Fehler, aber leider hilft nichts bei einem Satzbau oder der Kommasetzung, leider 😉
@Miki: eben, solange man den Sinn versteht und es nicht weh tut. Doch für sich selber will man meist perfekt sein 😉
@Seelendieb: dem kann man nichts mehr hinzufügen. Genau meine Meinung!
@Thomas: hätte ich auch nicht erwartet, aber da kann man mal sehen 😀
Man sollte sich vielleicht auch nicht so oft mit anderen vergleichen. Jeder hat seinen eigenen Stil und das ist auch gut so. Ich habe sehr oft Diskussionen mit Frank, weil ich ihm oftmals Texte von mir schicke zum drüber schauen und er oft verzweifelt 😀 Aber niemand ist perfekt und auch so was macht eine Persönlichkeit aus, auch wenn andere das etwas strenger sehen. Sowas lernt man eben nicht von heut auf morgen 😉
@Björn: fast jedes Textprogramm hat so was heute, zum Glück 🙂
@Sonja: ooohja, stimmt, das sind eben mutwillig gemachte Fehler, egal ob mit Gossensprache oder ob jemand zu faul ist die Shift-Taste zu nutzen. 😉
@Enrico: vielleicht bloggen ja auch einige um es zu lernen oder besser zu werden 😉
@Alexander: also bin ich bei dir auch unten durch? :nervoes:
@Knut: es kommt eben auch stark darauf an über was man bloggt. Ein Firmenblog sollte sich schon mehr Gedanken über so was machen, als ein privates Blog.
@Andrea: also wenn man so drüber nachdenkt wo die sich rumtreiben, stimmt das. In Foren ist es ja noch einen Ticken extremer mit der Aussprache, da rollt es einem oft die Fussnägel nach oben.
@Gabs: für viele zählt auch so was zum Lebensinhalt 🙂
@Xooyoo: das kommt erschwerend dazu, der Dialekt. Nun ist bei mir Sächsisch und Bayrisch dabei und das sind zwei Extreme, find ich. Auf so was sollte man schon achten. Gesprochen klingts meist auch netter, als wenn man es lesen muss 😀
@HerrK: wie oben schon geschrieben, sind so Gossensprache ja auch mutwillige Fehler und damit auch nicht mehr lesbar. Sobald man ein Wort mehrmals lesen muss um zu verstehen was gemeint wird, ist es anstrengend und nicht mehr tolerierbar.
@Chikatze: man merkt oft, ob sich jemand Mühe gibt und das alleine zählt schon 🙂
@Babel: japp 🙂
@Kamikazezwerg: Setzen! 6!
@Nila: da ist eben wieder ein wenig Umgangssprache dabei. So lange man es eben versteht, ist alles jut 🙂
Pingback: Orthographie und Stil beim Bloggen -- cratoo.de
Ich bin eher schlecht im Fach Deutsch und werde es auch bleiben u.u Ich bin eher der Naturwissenschaftler
Hm, also ich sehe es da irgendwie „gespalten“ *g* Einerseits soll jeder schreiben wie er mag, solange man es versteht. Andererseits aber habe ich schon bei so Einigen die Sätze mehrfach lesen müssen und es dennoch nicht verstanden.
Ich bin sicherlich kein Deutsch-Ass, aber ein wenig Grammatik und zumindest de grundlegende Rechtschreibung sollte doch jeder beherschen, der mindestens 10 Schuljahre hinter sich hat?! :nerd:
Bezogen auf private Blogs seh ich schon über so manchen Fehler hinweg, auch wenn es mal weh tut 😉
Bei geschäftlichen Blogs hingegen erwarte ich schon mehr Sorgfalt, das gehört für mich zu einem professionellen Auftritt dazu.
Was mich allerdings wahnsinnig macht – das hatte ich im Bestatterweblog auch schon mal vorgebracht – ist die meines Erachtens falsche, oder zumindest mal unglückliche Verwendung von „dass / daß“, an Stellen wo eigentlich „damit“ hingehört.
Beispiel: „Ich gehe pünktlich los, damit ich den Bus erreiche.“
Anstatt: „Ich gehe pünktlich los, dass ich den Bus erreiche.“
Ein Fehler, der sich in den letzten Jahren stark verbreitet hat und vielleicht gar nicht mehr als Fehler wahrgenommen wird, da man es auch im Fernsehen oder von Radiomoderatoren so hören kann. Schade, wie ich finde …
Genauso mit „nachdem / nach dem“, „das / dass“, und noch so Einiges mehr …
Kommas setze ich nach Gefühl, und das passt dann meistens auch so 😉
In der Regel schaue ich bei anderen Blogs über die Rechtschreibung hinweg. Es gibt einige Blogs die ich lese, wo die Rechtschreibung auffällig mangelhaft ist. Doch man muss auch den Background sehen. Nicht jeder Blogbetreiber ist mit der deutschen Sprache aufgewachsen, und musste sie erst mühsam erlernen. Solange ich den Sinn des Artikels verstehe, und der Inhalt interessant ist, habe ich damit kein Problem.
Was ich aber gar nicht leiden kann, sind lieblos hingeschmierte Texte. Richtig nervtötend wird es für mich, wenn alles grundsätzlich klein geschrieben wird.
Bei meinen eigenen Texten bin ich sehr kritisch. Bei der Kommasetzung und einigen Wörtern (der Rechtschreibreform sei dank) bin ich schon mal unsicher. Dann schaue ich in Onlinewörterbüchern nach, oder Google mir die Begriffe zusammen.
Naja, ich finde Rechtschreibefehler an sich eigentlich nicht so schlimm. Es gibt immer mal kleine Fehler, die jedem passieren können. Was ich wirklich nicht leiden kann ist der „seit seid“ und „Tod tot“ Fehler, aber da habe ich mir das korrigieren auch schon abgewöhnt, weil ich den Schreiber nicht in Verlegenheit bringen will und weil es ja nun auch nicht dramatisch ist. Das sind auch fiese Schreibweisen ^^
Wenn aber jemand wirklich in jedes zweite Wort nen Fehler haut und sich kein bisschen beim Schreiben konzentriert, dann mag ich das Ganze überhaupt nicht mehr lesen – macht einfach keinen Spaß.
Ich finde deine Sätze im übrigen überhaupt nicht schlimm, sind sogar ganz angenehm zu lesen. Du schreibst ja keine Sätze über 5 Zeilen, die dann gar keine Satzzeichen enthalten. ^^
Schlimm ist aber auch dieser „BLiinq-BLiinq-StYlE“, wenn du weißt, was ich meine. Viele finden das leider toll und schreiben so ihre Blogs, aber diese Menschen nehmen ich sowieso nicht ernst, wenn ich ehrlich bin. :o)
Noch viehl schlümmer finde ich Rechtschreipfehler in den Kommentahren! 😉
Ich bin schon jemand, der auf die Rechtschreibung (die eigene und die anderer) achtet. Genauso auf die Grammatik „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ – ich finde es ganz schrecklich, wenn jemand den Genitiv nicht richtig benutzt oder Zeichensetzungsfehler begeht.
(Wobei ich natürlich auch mit Komma an manchen Stellen meine Schwierigkeiten habe). Aber ich bin ein Deutschfreak und mir tränen oft die Augen, auch wenn ich Speisekarten lese.
Ich halte mich dann aber immer geschlossen, weil ich andere auch nicht verbessern möchte, es sei denn, man bittet mich darum.
Ich finde es erschreckend, dass mittlerweile eine recht hohe Prozentzahl an Leuten sich mit Rechtschreibung/Grammatik so verdammt schwer tut.
@mladen: so hat jeder seins 😉
@Tanja: meinst du meine Texte? Wenn was nicht verstanden wird, dann immer nachfragen. Kann zumindestens versuchen es besser auszudrücken 🙂
@Florian: ohje, diese Regel kenne ich auch noch nicht, zumindestens nicht bewusst. Gibt es dafür eine Eselsbrücke?
@Stefan: klar gibt es auch Menschen die deutsch nicht als Muttersprache haben. Man muss eben wirklich den Hintergrund sehen und abschätzen können ob mutwillig oder nicht.
@Kerstin: berichtigen ist das eine, ich finde wenn man demjenigen eine Hilfestellung gibt, wie er sich was merken kann, ist dann sicherlich noch hilfreicher. Gerade bei solchen Wörtern wie seit/seid. Hätte mir Frank nicht mal eine Eselsbrücke dazu gesagt, würde ich es heute noch schreiben wie mir danach ist 😉
Ich weiss was du mit den StYlE meinst, schlimm, schlimm …
@Ronny: setzen! 6! 😛
@Maja: woran wird das wohl liegen? Umgangssprache? Dialekte? Ausländisch?
Mir ist es zumindestens auch schon aufgefallen, aber im Moment stört mich das nicht so. Man muss es halt verstehen können.
Pingback: Meine Schrift – Rechtschreibung « written.tk
Also da ich von Haus aus eine Lese- und Rechtschreibschwäche habe, habe ich schon lange gelernt das ich a) Ein Mindestmaß an Energie darauf verwenden muss über jeden Text noch einmal konzentriert drüber zu lesen um zu viele Fehler zu vermeiden und b) sich ein gewisses Mindestmaß an Fehlern schwer vermeiden lässt. Das heißt, damit jemand mein Zeugs lesen kann muss ich mir Mühe geben, da ich das aber privat tue und ich auch keine studierte Germanistin bin, habe ich auch keinen Anspruch auf fehlerfreie Texte. Selbst wenn ich alleine fehlerfreie Texte schreiben könnte. Und so sehe ich das bei anderen Blogs auch. Mich stören Fehler in Grammatik, Orthographie und Rechtschreibung nicht sonderlich. Flüchtigkeitsfehler macht jeder und manche Worte schreibt man halt manchmal falsch. Und bei meiner Grammatik darf ich auch keine gehobenen Ansprüche haben.
Anders sehe ich das immer wenn offenkundig ist dass sich jemand gar keine Mühe gibt. Wenn jedes zweite Wort falsch ist, Groß- und Kleinschreibung völlig missachtet wird und jeder dritte Satz keinen Sinn ergibt ist das für mich oft ein Zeichen dass da jemand kein Interesse hat für seine Leser verständlich zu schreiben.
Ich finde generell sollte man in schriftlicher Kommunikation,schon rein aus Gründen der Höflichkeit, sich entweder beim Schreiben schon etwas Mühe geben oder wenigstens nochmal einen kurzen Blick auf das werfen was man da vollbracht hat.
Und bei Rechtschreibung in Blogs gilt für mich dass gleiche wie in Blogs mit zu viel Werbung oder performance bremsender Layouts: Wenns mir nicht gefällt muss ich es nicht lesen.
Ich packe mir an die eigene Nase. Mein Schreibstil strotzt vor Rechtschreibfehlern.
@ Cindy:
Welche Regel meinst Du jetzt? Die mit dem „dass / damit“, oder die mit „nachdem / nach dem“? 😉
Ein hochinteressantes Thema. Fehler passieren immer wieder und sind auch nicht zu vermeiden.
Wenn´s nicht gerade völlig daneben ist, und sich die Anzahl in Grenzen hält interessieren mich Fehler eigentlich in Blogs wenig. Mich interessieren die Artikel, die Menschen und ihre Anliegen.
Wenn jemand bei mir Fehler findet, darf er sie übrigens gerne behalten! :yeah:
Gruß Gerd
hmm, ich bin da fürchterlich inkonsequent. an sich find ich es meist nicht schlimm, bei vertippern wie buchstabendrehern schon garnicht. mit kommas geize ich und dann verweigere ich mich zudem der großschreibung, außer bei offiziellen dingen und auf meinem blog. da ertrage ich rechtschreibfehler garnicht, weil es ja meine eigenen sind, lese da immer 3mal drüber, finde jedesmal welche >.<
andererseits gibt es fehler die mir beim lesen weh tun, das sind v.a. "standart" und falsches dass/das, da gruselts mich immer. besonders wenn sich das wiederholt, also nicht auf tippfehler zurückzuführen ist.
Also solange ich den Sinn eines Textes verstehen kann, sind mir Fehler eigentlich völlig egal, zumal ich selber genug mache und das trotz Wörterbuch-Plugin im Firefox 😀 . Wenn aber jemand so wirrsch schreibt, dass man einfach den Sinn der Sätze nicht versteht und auch durch raten nicht zum Ziel kommt, dann empfinde ich das schon als störend.
Naja, Rechtschreibung und Grammatik sind schon essentiell. Es gibt ja nicht umsonst Regeln für die Kommunikation, damit man sich eben versteht. Wenn jeder schreibt, wie er lustig ist, dann versteht man sich irgendwann nicht mehr.
Es geht ja nicht um einige wenige Fehler im Text, sondern um die Rechtschreibkatastrophen. Nur wenn sich die kleinen Fehler sammeln, weil sich keiner mehr drum kümmert, dann leidet irgendwann die Verständlichkeit.
Also mich stören ein paar Rechtschreibfehlerchen nicht, solang der Text lesbar bleibt. Würde da normal auch nicht rummeckern, es sei denn es sind lustige Verschreiber, dann sag ich vielleicht was dazu. 😉
Hi Leute !
Erstens kann ich jeden verstehen der sich mit dem Schreiben schwer tut. Gerade in einer Zeit in der eigentlich jede schriftliche Kommunikation via Computer erledigt wird. Von Bekannten und Verwandten höre ich immer wieder „Ich kann gar nicht mehr richtig schreiben mit der Hand“ oder „Meine Handschrift ist schon so unleserlich, weil ich immer mit dem Computer schreibe“
Tja irgendwie ist Handschrift out – hat man zumindest das Gefühl. Etwas das mir immer wieder auffällt ist, es nimmt sich auch niemand mehr Zeit um seine Unterschrift schön und leserlich zu schreiben – da nehme ich mich nicht aus.
Meine Gedanken sprudeln sehr oft und dann ist die Hand auf der Tastatur viel schneller als mein wachsames Auge. Ich kann euch nur sagen, die Kommasetzung ist ein „Hund“ und kann mich nur bei allen Lesern (falls ich überhaupt schon welche habe) entschuldigen.
Einen Blog zu starten, war zumindest für mich eine große Hürde. Mein Thema interessiert mich natürlich, jedoch bin ich weit weg davon dabei sattelfest zu sein – doch ich dachte mir „Fang einfach an, sonst wird nie etwas daraus“
Es macht auf alle Fälle viel Spass.. auch wenn Fehler drinnen sind ;.-)
Na jedenfalls finde ich die Einträge zum diesem Thema alle sehr nett und sehr aufbauend, gerade für jemanden der sich beim Schreiben nicht sicher ist.
Liebe Grüsse an Alle und einen Guten Rutsch ins Jahr 2010
Hai,
also meine beste Freundin und ich haben selber ein Blog und ich finde Rechtschreibfehler auf Privaten-blogs gar nicht mal so schlimm ,da mir das öfter auch passiert 😀 obwohl ich in Deutsch immer gut war.
Erst heute wurde ein Kommentar bei mir hinterlassen wo drauf stand ,dass ich auf meine Rechtschreibung mehr achten sollte.Das stimmt schon aber meistens poste ich nachts oder hab keine Zeit auf die Rechtschreibung zu achten.Meiner Meinung nach ist es egal solange man den z.B Text versteht :angel:
Ich finde Rechtschreibfehler in Blogs so lange akzeptabel, wie ersichtlich ist, dass sich der Ersteller Mühe gibt. Man sollte die Blogger vielleicht auch auf Rechtschreibfehler manchmal hinweisen, vielleicht lernen sie ja draus und machen es das nächste mal besser. Nichts gegen Flüchtigkeitsfehler, aber absolute Sturheit der deutschen Rechtschreibung und unserer Sprache gegenüber ist nicht tolerabel.