Schulküchennudeln

Vielleicht für den Einen oder Anderen ein Begriff. Eigentlich einfach nur Makkaroni mit Tomatensosse alá DDR. Schulküchennudeln deshalb, weil es damals Schulküchen gab, für sämtliche Schulen der Stadt in der wir als Schüler Mittags essen konnten. Und es gab dieses Mahlzeit öfter mal, weil es ziemlich einfach und der Brüller schlechthin war.

Benötigt wird:

  • 400gr Wurst (nehme hier meist Jagdwurst, halt welche zum anbraten)
  • 500gr Nudeln (am besten die langen Makkaroni)
  • 1 Fl Ketchup
  • 1 Zwiebel
  • Salz/Pfeffer
  • Öl
  • Mehl (nehme hier meist 1-2 Esslöffel)
  • Wasser
  • geriebener Käse

Und so geht’s:

Die Nudeln wie gewohnt ansetzen und so kochen wie es am liebsten ist. Die Wurst und Zwiebel in kleine Würfel schneiden und in Öl anbraten (am besten in einer großen, hohen Pfanne). Etwas Mehl drüber streuen und mit Wasser anrühren (aufpassen das es nicht Klumpt). Die Flasche Ketchup dazu und je nach dem wie dick man es haben will, mit Wasser verdünnen, dann ein wenig köcheln lassen. Nun einfach nur noch mit Salz und Pfeffer würzen.
Zum Anrichten dann mit dem gerieben Käse bestreuen.

Guten Appetit!

Mit läuft jetzt schon wieder das Wasser im Munde zusammen. Gut das es das heute Abend gibt, nur deshalb konnte ich es jetzt aufschreiben *grins*

[tags]rezept,essen[/tags]

8 Gedanken zu „Schulküchennudeln

  1. Pingback: Corporate Publishing Lounge » Blog Archive » Glossiert: Fast-Food-Magazine werden zum Einheitsbrei

  2. ich komme gerade aus oberwiesenthal im erzgebirge und habe nach fast 20 jahren mal wieder makkaroni mit tomatensosse + jagdwurst gegessen. ich war hin und weg was die erinnerungen und den einzigartigen geschmack angeht.drum suchte ich sogleich nach dem eigentlichen rezept und bin hier gelandet…

  3. Hast Du denn auch mein Rezept mal ausprobiert? Ich muss das fast jede Woche einmal machen 😉

  4. ich mache das im wechsel, mal dein rezept, mal jagdwurst in scheiben und paniert.
    meinem mann aus dem „westen“ kann ich damit allerdings nicht wirklich ne freude machen

  5. …yeah!!! Endlich hab ich das Rezept. Hab das schon soooooo lange nicht mehr gegessen. Also meine Familie wird es lieben, als alte „Ossis“ halt..:0)

  6. Freut mich. Ich habe auch meine ganze Verwandschaft abklappern müssen bis ich’s komplett hatte 😉

  7. Pingback: Stöckchen Kindheitserinnerung » Blogwiese

Kommentare sind geschlossen.