Live Interview mit Cindy

Fragt mich nicht wie aufgeregt ich war. :blush: Marcus von von Radio Fritz hat mich gefragt ob ich nicht ein Interview zum Thema „Aufklärung zu manuellen Kommentarspam“ geben würde und da er das ganze lieber live im Radio machen wollte, hat ihn das schon Überredungskunst gekostet :grins: Seine Radio-Show läuft jeden Samstag von 18-20 Uhr bei denen es um Themen rund um Blogs und Podcasts geht. Also sicher für den einen oder anderen ganz interessant.

Mit dem Herz in der Hose wartete ich also auf seinen Anruf. Eigentlich wollte ich das ja noch vorher bloggen um auch ein wenig meine Nervosität los zu werden, aber dann dacht ich mir, dass sicher noch ein paar mehr zuhören würden (was sich sicher Marcus gewünscht hät 😉 ) Ausserdem hatte ich das „Glück“ das gestern die EM begonnen hatte und da sicherlich ein Teil mit Fussball beschäftigt war. Ja irgendwie musste ich mir ja Mut zureden :grins:

Hinterher kann ich sagen, das es gar nicht weh tat, aber nachdem ich mir das ganze noch mal als Podcast angehört habe, nehme ich mir für die Zukunft fest vor etwas freundlicher zu sprechen. Man, klinge ich verkrampft :nervoes: Zum Glück versteht Marcus was von seinem Handwerk und hat, zumindestens ist es mir aufgefallen, genau dann reagiert als ich nimmer weiter wußte oder ins stocken geriet.

Vielen Dank, Marcus, für das nette Interview und auch das Verständnis für meine Nervosität :dup:

0 Gedanken zu „Live Interview mit Cindy

  1. Sicherlich ist es für jeden eine aufregende Sache, ein Interview im Radio zu geben, doch deine Befürchtungen, wegen deiner Stimme haben sich m.E. nicht bestätigt. Die Nervosität war dir gar nicht „anzuhören“ 🙂

    Ein cooles Interview 🙂 Wirst wohl jetzt Radiofrau 😀

  2. @Nordlicht: Danke fürs Aufbauen 🙂 Aber ich bin wohl erstmal fürs nächste halbe Jahr mit Liveinterviews bedient. Habe heute noch mit dem Adrenalin-Schub zu kämpfen :o)

    @Marcus: also ich würde den Link aus dem Kommentar löschen, weil es eine Seite ist bei der der Text von anderen Seiten zusammengesucht wurde um so eine „Info“-Seite darzustellen, was aber, wenn man tiefer gräbt, aus vielen Werbelinks besteht 😉 Wie gesagt, ist das meine Vorgehensweise und sicher nicht das Maß aller Dinge 😉

  3. @cindy

    keiner ist perfekt, auch die vom radio haben alle klein angefangen :-D, habe gestern mal einen screencast erstellt mit meiner stimme, fand mich auch super schrecklich, andere würde sagen, wieso war doch gut 😉

    also sehe es gelassen, dein interview war super für´s erst mal!

  4. Ja live ist immer noch was anderes. Wenn man selber sich aufnimmt, kann man immer wieder von vorne anfangen oder schneiden 😀

    Zum Glück sächsel ich nimmer arg so dolle, denn ich finde den Dialekt peinlich :huh:

  5. @cindy

    ich finde bei dir kommt schon ehe das bayrische durch, wenn auch nur ansatzweise. ich selbst mag den sachsen-dialekt auch nicht, aber das liegt daran, dass ich selbst kein sachse bin, sondern fischkopp. lebe zwar in diesem sachsenland, aber den dialekt werde ich mir nicht aneigenen. plattdeutsch ist doch immer noch die schönste sprache, auch wenn es eine minderheitensprache ist….

    Nu glar 😀

  6. Da muss ich dir recht geben. Das ist mit das schönste wenn ich in Meck-Pomm meine Verwandtschaft besuche. Einfach nur zuhören 🙂

  7. @cindy

    bist du net ursprücklich aus nischelstadt 😀 du hast verwandte in meck-pomm? multikulti-dialekting 😀

  8. Mensch Cindy! Das war doch vollkommen okay! Bei meinem Lieblingssender in der Jugend! Hast gut gemacht, wirktest auch irgendwie gelassen…
    Glückwunsch! Es ist immer etwas Besonderes, wenn die Presse auf einen aufmerksam wird.

  9. Hallo Cindy,

    Ich fand dein Interview klasse. Ich wurde ebenfalls in der Sendung zum Thema Bier befragt. Leider (oder auch zum Glück) mussten wir das Interview im voraus aufnehmen da ich natürlich keine Zeit für ein Live-Interview hatte!

    Aber war doch alles wunderbar!!
    Viele Grüße aus Oberfranken,

  10. Also ich fand das Interview weder „streng“ noch sonst was negatives – einfach gut. Und das „sächseln“ habe ich irgendwo rausgehört – und mir ist’s (als Schweizer) nicht unsympathisch! 🙂

    Was übrigens für mich noch eine weiterer Punkt ist, um „gute“ von „bösen“ Kommentaren unterscheiden zu können: hat der Kommentierer die Option „E-Mail bei neuem Kommentar“ aktiviert? D.h. ist er/sie an einem echten Dialog interessiert? Der Nachteil: sind halt doch ein paar Schritte, um das zu überprüfen 🙁

    Btw: Kennst Du da vielleicht einen WP-Gott :blink: , der vielleicht ein Plugin hinkriegen könnte, das „mit einem Klick“ prüfen kann, ob der Kommentierer sich in die Benachrichtigungsliste eingetragen hat? 🙂

  11. (Oh, habe irgendwie beim Einbauen des Links Mist gebaut. :huh: Eigentlich sollte nur „WP-Goot“ als Linktext sein. Vielleicht willst Du das beheben?)

  12. War doch gar nicht schlecht für’s erste mal. Und aufgeregt darf man da auch sein. Da Du Dir ja keine Fehler erlaubt hast würde ich sagen: Premiere gelungen. :dup:

    Und beim nächsten bist Du als Studiogast live dabei? 😉

  13. Kompliment! Nun hab ich kapiert wie das mit den Spamkommentaren funktioniert und ein bisschen Dialekt ist ja erlaubt. Mich würde wohl keiner verstehen – fränkisch sei Dank :blush:

  14. @Nordlicht: ich bin aus Sachsen, aber meine Mutter kommt von da oben. Deswegen ist auch die ganze Sippschaft mütterlicher Seite noch da – bei Greifswald in der Nähe 🙂
    Wenn man so nimmt, kann ich wirklich viele Sprachen 😀

    @Sascha: eiskalte Hände hat ich 😀 Heut lach ich auch drüber 😉

    @Felix: zum vorher Aufnehmen liess sich Marcus nicht überreden 😀 Beim nächsten Mal bist dann fällig 😀

    @Marcel: ja ganz abgelegt habe ich es noch nicht. Schlimm ist ja die Leipziger und Dresdner Ecke 😀
    Also anhand vom abonnieren kann man das auch nicht fest machen. Viele schauen lieber später nochmal rein als wenn sie laufend eine Email bekommen würden 😉
    Wegen dem Plugin kenne ich keins, man kann aber wunderbar anhand der Mailaddi suchen.

    @Markus: nää, dann sieht man ja meinen hochroten Kopf 😀

    @Walter: ich hät vielleicht Dialekt reden sollen, dann hättens vor lachen nicht zuhören können :o)

  15. @Cindy:

    Leipziger und Dresdner Ecke? Dies Feinheiten bleiben mir als Schweizer verborgen 😉

    Zu „Weitere Kommentare per Mail“: ich meinte das nicht als einziges Kriterien. Ich nutze das, wenn (wie Du im Interview auch gesagt hast) der Name „fraglich“ ist, der Kommentar auch „irgendwie nicht ganz sauber“ ist – dann ist das Kommentar-Abo ein weiterer Punkt, um zu entscheiden.

  16. @Marcel: brauchst nur mal die richtige Talkshow erwischen, dann hörst die Leipziger und Dresdner Ecke :o)

    Ich würde das gar nicht als Kriterium nehmen, nicht jeder mag viele Mails und schaut lieber mehrmals nach ob sich was getan hat. Man könnte ja mal eine Umfrage starten, wieviele es tatsächlich machen und warum manche es nicht machen 😉

  17. @Marcel

    ich glaube mich zu erinnern, dass sie aus Nischelstadt kommt, bin mir aber net mehr sicher. Der Nischel, dass Wahrzeichen von Kar-Marx-Stadt, heute bekannt als Chemnitz.

    Sachsen-Dialekt ist war schreckliches….

  18. @Nordlicht: Ja, ja, führt mich nur hinters Licht 🙂 (Habe vorsichtshalber mal bei GoogleMaps nach Nischelstadt gesucht … 😀 )

  19. @cindy

    scheinst wohl schon sehr lange im Weissbierland 🙂 zu wohnen, wenn du net mehr weisst was der nischel is… *lol*

  20. heute war ich dran. Man war ich aufgeregt, obwohl ich doch eigentlich immer viel Kundengespräche etc führe. Im Radio ist es dann wohl doch ein bisschen anders. Gruß Guido

  21. Ui Cool. Aber live ist sicher nochmal ne Ecke aufregender. Zumindestens hatte ich das Gefühl.
    Also morgen dann reinhören, wa? 😀

  22. kann ich mir vorstellen. Naja! Für mich war das auch eine ganz neue Erfahrung. Ist aber schon sehr schön, weil man daran schon merkt, dass das Projekt Bloggeramt eine interessante Sache in der Blogosphäre ist.

  23. Pingback: Hinweise an manuelle Kommentarspammer - Bastie.Silke