Papier geschnitzelt

Ich fange so langsam mal an mit Papiere auszusortieren. Meine Güte, was sich so in den letzten 8 Jahren alles ansammeln kann, ist ja der Wahnsinn :ohh: Immer wurde alles aufgehoben mit dem Gedanken, man könnte es ja noch brauchen. Das ist mit anderen Dingen ja genauso und sicher kennen das einige 😉 Bisher sind 4 100l Säcke voll mit geschredderten Papier und es liegt immer noch eine Menge hier rum.

Der schnöde Teil kommt aber noch – das Einsortieren der Unterlagen die wichtig sind :fertig: Irgendwie habe ich noch kein richtiges Sortiersystem gefunden. Entweder, wenn es mich mal gepackt hat, habe ich alles so wie es kommt eingeheftet (von Ordnung keine Spur) oder es kam alles in eine Schublade bis sie nimmer zu ging. Dann kam die nächste Schublade dran 😀

Vielleicht, da ich jetzt ja die Großräumaktion mache, kriege ich es ja jetzt mal hin alles ordentlich abzuheften und vielleicht finde ich ja mein System :nervoes:

0 Gedanken zu „Papier geschnitzelt

  1. Hach, Ausmisten ist immer so eine Sache. Aber sie ist nötig! Und das Gefühl danach ist … unbeschreiblich! Ich habe letzens auch so eine Intensiv-Aktion bei mir durchgeführt – hat 3 Tage gedauert von morgens bis abends. Aber dafür waren Kilos von Papier und Müll (im übertragenen Sinne) weg. Puh! :gift:

  2. Das beste System für ordnung kostet bei mir immer etwas. Ich kaufe alles neu. Stifte, Blätter, Ordner, Hüllen usw. Dann macht das auch mehr Spaß. Ist dann immer wie beim Schulbeginn nach dem Sommerferien…damals

  3. Ich hatte da früher auch immer ein Problem mit. Aufräumen fand ich total gaga. Dann hab ich mir irgendwann eine Hängeregistratur gekauft und mittlerweile ist alles voll simple! 😀

  4. @Davidko: das stimmt! Wenn man sich danach zurücklehnt und dann seine Arbeit sieht oder im Hinterkopf sich so ein befreiendes Gefühl breit macht … *hach* :gift:

    @Raucher: bei uns ja schon alles neu. Es wurde noch nie genutzt 😀

    @Torsten: ja habe ich mir auch schon überlegt und vielleicht hole ich mir mal eine Kommode und probiere das aus 😉

  5. jedes mal, wenn ich in meinem zimmer damals aufgeräumt habe, hatteich immer min. einen blauen sack voll papier zum wegschmeissen…ich kann mich immer nicht von meinen schulsachen trennen ^^‘

  6. Ich sag immer:

    a clean desk is a sign of a sick mind ^^

    Bei mir wird auch alles erstmal in 3 großen Ablagen gesammelt und meist einmal im Jahr, wenn ich es dann mal schaffe die Steuer zu machen in einem großen Vorortner sortiert und dann in Leitzordner abgeheftet.

  7. @Sari: ich kann mich auch oft schwer von etwas trennen 😉

    @Crosa: nachdem ich mein Tranlatoraddon angeschmissen habe, kann ich deinen Satz nun unterschreiben 😀 Ich sag mir nur immer „Wer Ordnung hält, ist nur zu faul zum suchen“ und so ist es bei mir. Wenn ich aufräume finde ich hinterher meist nix wieder 😀

  8. Ich arbeite mit diesem System: http://www.a-p-dok.com/
    Wenn man sich mal dran gewöhnt hat, braucht man nicht mal mehr nachdenken, wo die Unterlagen sind. Man greift nur noch ins Regal und findet alles auf Anhieb. Tolles System.

  9. Also vor dieser Problematik steht ja fast jeder. Wo, was, wie ablegen. Auch ich hatte mich vor ca. 2 Jahren entschieden wie Torsten Luttmann, zu einer Hängeregistratur. Und nach meinen Erafhrungen war es eine sehr gute Entscheidung. In einem meiner früheren Jobs gab es einen „Aktenplanschriftgutkatalog“, also ein Sortiersystem, wie zu archivieren ist. Der hilft mir natürlich heutzutage nicht, aber sinngemäß schon. Und noch etwas habe ich mir zu eigen gemacht. Dokumente, die ich mehr oder minder ständig brauche bzw. die ich für wichtig halte, scanne ich und lege sie im PC nach dem gleichen Schema ab wie in der Hängeregistratur.
    Was natürlich bleibt und wohl nicht zu „automatisieren“ ist, ist das Ausmisten.