Rezept: Elsässer Flammkuchen

Da es da draussen Leser gibt die nicht wissen was ein Elsässer Flammkuchen ist (zu Gery zwinker :grins: ), habe ich hier mal Fotos und das Rezept. Das ist jetzt sicher nicht DAS Rezept für den Flammkuchen, aber uns schmeckt es so. Nach unserem Rezept reicht er für 2 Bleche und ist auch ideal für Trennkost-Fans.

Für den Boden brauch man: 430gr Vollkornmehl, 1/4l Wasser, 4 EL Öl und Salz. Das Ganze gut verkneten, entweder mit der Hand oder alternativ mit einer Maschine. Der fertige Teig sollte nicht klebrig sein. Für den Belag nehmen wir: 200gr Crème fraîche, 1 Zwiebel, Schinkenwürfel.

Den Teig halbieren und eine Hälfte in einer kleinen Schüssel mit Alufolie bedeckt in den Kühlschrank stellen. So kann man sich für den nächsten Tag noch mal was zum Mittag oder Abend machen. Das Blech mit etwas Butter (ich nehme hier gerne Flüssigbutter) einfetten und danach den Teig drauf dünn ausrollen. Dann Crème fraîche mit der Rückseite eines Esslöffels auf den Teig streichen. Wer hat, kann auch eine Teigkarte nehmen. Dann die Zwiebeln in Ringe schneiden und drüber streuen und zum Schluss die Schinkenwürfel drauf. Das ganze kommt dann für 5-10 min bei 300° in den Ofen. Wir machen das eher nach Augenmaß. Wenn der Rand braun wird, ist der Flammkuchen fertig. :yum:

Elsässer Flammkuchen

Guten Appetit!

Nie wieder Pizza liefern lassen

Gestern haben wir uns seit Monaten mal wieder Pizza liefern lassen. Meine war wirklich nicht übel, hat auch mal nicht wie jede geschmeckt. Man hat gemerkt das die Leut da schon Ahnung hatten, aber irgendwie, trotz selber ausgewähltem Belag, haute sie mich nicht vom Hocker. Vielleicht ist mein Gaumen auch nur verwöhnt von selber gemachter Pizza. Da weiss ich was drauf und drin ist und es schmeckt einfach wunderbar. Ich denke das Thema „Pizza bestellen“ ist ab heute für mich abgehakt 😉

Stöckchen Kindheitserinnerung

Der Walter warf mir ein Stöckchen in die Wiese und möchte gerne wissen welche drei Speisen und welche zwei Getränke ich mit meiner Kindheit verbinde.

Wollmer ma die grauen Zellen in Schwung bringen.

Speisen:

  • Also bei Speisen fällt mir als erstes Pflaumenknödel ein die meine Uroma immer selber gemacht hat. Leider leider habe ich mir nie das Rezept geben lassen. Ich weiss zwar noch ungefähr wie die gemacht werden, aber nicht mehr genau die ganzen Zutaten. :down:
  • dann gab es noch Schulküchennudeln, wobei ich hier das Rezept habe und auch öffentlich gestellt ist. Sollte unbedingt mal probiert werden, bei Kinder der Renner.
  • und Softeis (Vanille oder Schoko) in einer Waffel die ausschaut wie eine Muschel und dazu einen kleinen Plastelöffel auf denen irgendwelche Vornamen gestanzt sind (super gut für Sammelwütige). Das gab es nur zu DDR-Zeiten. Leider gibt es kaum einen Eisladen der noch so gutes Softeis herstellt, so wie früher eben.

Getränke:

  • hier fällt mir als erstes verdünnter Kakao ein. Mein Stiefvater hat mir immer früh morgens, bevor es zur Schule ging, Wasser aufgesetzt. Damit konnte ich mir meine Tasse Kakao mit Kondensmilch anrühren. Schmeckte zwar aus heutiger Sicht wassrig, aber zu DDR-Zeiten war das wurscht. Kakao war ja schon Luxusartikel gewesen, da hat man diesen auch gestreckt getrunken
  • und selber gemachter Most. Meine Oma hat früher immer alles eingekocht und eingeweckt was im Garten nicht niet- und nagelfest ist. Unter anderem gab es immer Flaschenweise Most der richtig lecker war. Wurde natürlich auch gestreckt mit Wasser, da hatte man länger was davon 😉

Wow, irgendwie tat das gerade gut sich mal wieder zu erinnern. Ich schätze wenn ich das Morgen lese fällt mir noch mehr dazu ein, da leider vieles in Vergessenheit gerät.

Ich werfe mal weiter an das Naschy, dat Sari, Consuela und vielleicht noch ein männlicher Blogger wenn er denn will 🙂

PS.: und ich muss dringend rausfinden wie das Rezept der Pflaumenknödel war

[tags]stoeckchen,essen,trinken,rezept[/tags]

Pizza selbermachen

Nun hier mal unser Pizzarezept:

Für den Teig (reicht für 2 Bleche wenn dünn ausgerollt):

  • 500g Mehl
  • 250ml Wasser
  • 1 Tüte Hefe
  • 1 TL Salz
  • 2 EL Olivenöl

für die Tomatensosse:

  • 1 Dose geschälte Tomaten
  • 7-8 Knoblauchzehen
  • 1 Zwiebel
  • Oregano
  • Basilikum
  • Salz u. Pfeffer

Und Belag je nach Belieben. Wir haben hier Schinken (aber keinen billigen gepressten) und Salami, beides in dünnen Scheiben. Und oben drauf dann frische Champinons und 1 Tüte (sind bei uns 200g) gerieben Mozarella.

Zubereitung:


Erstmal muss die Tomatensosse gemacht werden, da diese dann noch gut 20min köcheln kann. Die Zwiebeln und den Knoblauch klein schneiden und in Öl anbraten. Dann die geschälten Tomaten dazu. Nun alles gut pürieren. Abschmecken mit Salz, Pfeffer, Oregano und Basilikum und dann das ganze noch etwas vor sich hin köcheln lassen.
Die Tomatensosse reicht bei uns für max. 4 mal. Der Rest wird dann eben eingefroren.

Ofen vorheizen. Unser Ofen erreicht zum Glück die 300° Marke, was ziemlich vorteilhaft ist. Also es sollte die oberste Grenze eingestellt werden.

Die Zutaten für den Teig schön verkneten bis die Masse zäh ist. Das Backblech mit Margarine einfetten und dann die Hälfte von dem Teig ausrollen. Nun die Tomatensosse draufstreichen. Wir haben es immer sehr dünn gemacht, damit der Boden nicht so aufweicht. Dann die Hälfte von dem gerieben Mozarella draufstreuen. Jetzt kann beliebig belegt werden. Dann die, in Scheiben geschnitten Champinons drauf.

Ab in den Ofen damit. Jetzt kann man wirklich daneben stehenbleiben und zuschauen wie sie fertig backt.


Wenn der Teig am Rand ein wenig Farbe angenommen hat, streut man den restlichen Mozarella oben drauf. Und wenn dieser dann schön braun ist, ist die Pizza fertig.

Pizza selbstgemacht